Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
Händlers das kostbare Leben des Bertheid igers von Silistria bedrohen könnte. „Ein einzelner Mann wird mir nicht viel anhaben können," antwortete Mussa, „man führe den Parlementär herein." Dem Befehle ward augenblicklich Folge geleistet. Ein rus sischer Offizier trat ei» und James wurde von Mussa durch einen Blick ausgcsordert, zu bleiben. Der Pascha, vor dem sich der Russe mit sichtlichem Re spekte verbeugte, redete ihn au: „Ihr Begehren?" „Znerst die Bitte, mit Ew. Ereellenz allein sprechen zu dürsen;" — unk der Offizier warf einen Blick auf James. Mussa Pascha saun einen Augenblick nach, dann entließ er den britischen Offizier mit einem Lächeln, welches sich dieser nicht deuten konnte, denn James Rodney war nicht fähig zu errathcn, was Vorgehen sollte und was Mussa richtig ahnte. „Run sind wir allein," sagte der Pascha. „Ich habe die Ehre, Ew. Ereellenz ein eigenhändiges Schreiben vom Feldmarschall Fürsten von Warschau zu über reichen." Der Pascha »ahm den Brief u»d eröffnete ihn. Seine Züge nahmen während des Lesens cüien immer dü sterem Ausdruck an, der sich gegen das Ende noch mit Ver achtung mischte. „WaS haben Sic mir noch zu sagen?" „Ereellenz," begann der Offizier, „unser großer und mächtiger Czar weiß in jedem Menschen sein Verdienst zn erken nen und zu würdigen." Der Offizier hielt einen Augenblick inne, als wisse er