Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
„Einc gercchkc Anerkennung seiner Verdienste." „Ganz gewiß. — Also, wie gesagt, mein Freund Grach hat mir eben einen Bericht eingcschlckt. Er erwähnt in demsel ben, daß Ihre Position nicht gut haltbar ist. Nun, ich werde für Sic schon ein angemessenes Plätzchen finden." Bei diesen Worten trat ein Adjutant ein. Er meldete, daß von einer russischen Uferbatteric die Parlementärflagge aufgchißt worden sei. „Wenn von der Batterie," sagte Mussa, ,,cin Boot mit der weißen Flagge abstoßen wird, so muß man es friedlich em pfangen. Das Zeichen ist sogleich zu erwidern und die ankom mende Person um ihr Begehren zu befragen." Der Offizier entfernte sich. „Ich weiß nickt," fuhr Mussa Pascka fort, „was diese Russen fortwährend zu parlementiren haben." „Vielleicht die Auswechslung von Gesungenen —" „.Kaum, denn Unsrer sind nicht viele drüben. Sic wollcn . wahrschcinlich wicdcr von Uebergabc dcr Festung sprechen, aber" — hier richtete er sich majestätisch auf — „so lange ein Tropfen Blutes in diesen Adern rinnt, so lange werden die Russen Si- listria nicht haben! Ich will eher mich unk die Stadt in die Luft sprengen . . ." Jetzt schien cs JamcS klar zu wcrkcn, warum Mussa Pa scha seine Wohnung beim Pulvermagazin genommen. „Welches immer auch mein Schicksal sein mag," fuhr Mussa fort, „so werdc ich doch stets das Bewußtsein haben, meine Pflicht nack besten Mästen, nach bestem Wissen und Ge wissen gcthan zu haben. . . Ich werdc meincn Kindcrn cincn