Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
seiner Bewunderer, welche ihn fechten sehen und unter seiner Anführung fechten wollten, ihm an. James leitete in dcrThat mehrere Tage hindurch auf höchst glänzende Weise die Vertheidigung der Donauinscln bloö mit Beihilfe der Baschi Bozuks. Aber ein Uinstand machte die Räumung derselben nothwcndig. Wiewohl cs einige schöne Tage gegeben halte, fing im Ganzen der Frühling des Jahres 185i ziemlich spät an. Erst gegen Ende April, als die eben erwähnten Ereignisse stattfanden, begann der Schnee in den Gebirgen zu schmelzen. Die nothwendige Folge davon war ein starkes Anschwcllen der Donau. Es mußte ein Moment eintrcten, wo diese Inseln vom Wasser überfluthct sein würden; eine Belebung derselben durch die Russen konnte also keine nachthciligen Folgen für die Festung haben, da sie nur von kurzer Dauer sein konnte. Die Russen besetzten die verlassenen Inseln alsogleich, setz ten sich aus ihnen fest und begannen mit der Errichtung von Batterien und Verschanzungen. Hatten die Russen sich nur nach sehr bedeutenden Verlusten in den Besitz der Inseln setzen können, so mußten sic dicsclbcn jetzt noch dem Flusse abzwingcn. Der hohe Wasserstand der Donau hatte die angefangenen Arbeiten zum großen Theile zer stört, die Beendigung derselben aber geradezu unmöglich gemacht. Im russischen Hauptquartiere war man jedoch der Ansicht, daß die Werke aus diesen Inseln von höchster Wichtigkeit für die erfolgreiche Belagerung Silistria'S seien. Es entrollte sich nun vor den Blicken der erstaunten Garni son der Festung eines jener Bilder, welche deutlich den unbc-