Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
5 — „Vielleicht, wer weiß, waS geschehen kann." — „Ach Sic treiben Scherz, Sic haben dcn Berus, Wun den zu heilen und nicht zu schlagen." — „Doch, dock, ich werde vielleicht Stambul nächstens verlassen, um mich dem türkischen Generalissimus zur Ver- sügung zu stellen." — „Aber doch nicht als Combattant? — „Freilich nicht als Combattant, an Acrzten ist eben kein allzugroßer Mangel, wohl aber an fähigen Aerzten. Aber hören Sic das Ende unscrcr Geschichtc. Dcr Lärm dcs Gc- fcchtcs hatlc allcs aus die Beine gebracht und ein türkisches Piquet aus die Stelle gelockt, wo unser Held gefallen. Ohne auf die Zahl dcr Fcindc zu achtem, ficlcn sie über selbe her und bedienten sie mit Säbelhieben, Lanzenstößen und Pistolcnkugcln. Die Russen blieben natürlich nichts schuldig. Die ganze Linie kam in Alarm, dic türkischen Bataillone rückten heran, und der Feind wurde mit Verlust zurückgeworsen." — „lind dcr bravc Türke?" - „War für todt am Platze liegen geblieben. Dic kalte feuchte Nachtluft verhütete, daß er sich verblutete. Des anderen Tages wurde er in's Lager gebracht, und durck die Bestrebungen seiner Verwandten, die ihm zu Hause eine bessere Pflegt zu dachten, als er sie im Lager genießen konnte, wurdc er hierher gebracht und meiner Behandlung übergeben." — „Wirk dock der bravc Mann aufkommen?" - — „Vielleicht, vielleicht; ich werbe alle meine Kräfte auf bieten, um ihn zu retten, um dadurch einen Mann für den