Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
Euch, meine Kinder, Gott möge Euch seines Schutzes thcilhaftig werden lassen. Für Eure Bemühungen wird der Czar Euch wür dig lohnen." Bei diesen Worten zog er einen schweren Beutel aus seinem Neiscsackc und reichte ihn den Matrosen. „Nehmt einstweilen das als kleines Zeichen seiner Dank barkeit." Nach einer kleinen Pause, während welcher die Matrosen zu überlegen schienen, ergriff einer von ihnen das Wort: „Ehrwürdigster Pater, wir brauchen Nichts, wir haben schon genug bekommen." „So nehmt und theilt cs unter Eure bedürftigen Brüder, unter die armen Familien, welche die ungläubigen Hunde aus ihren angestammten Wohnsitzen vertrieben haben; — kaust dafür Waffen, Pulver und Blei, damit Ihr den Feind unserer heiligen Kirche vernichtet." „Wir werden Alles lhun, was uns möglich ist." „Ich weiß es, meine Kinder. — Ihr könnt von nun an die türkischen und fränkischen Schiffe anfallcn, denn Gott hat sic Euch in dic Händc gcgcbcn; — thut Schadcn dcm Fcindc, jcdcr nach scincr Art, und dic Gcsammthcit wird triumphircn." „Abcr dcr Kapitän —" „Ich habc mit ihm Rücksprache genommen; — er wird Euch zum Siege und — zur Beute führen." Dic Matroscn entfcrnten sich, nachdcm sie dcm Geldspen de — den wir nicht zu nennen brauchen — dcr Reihe nach die Hand geküßt hatten. Dieser wandte sich an seinen Begleiter: