Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
rische Ucbermacht klar erkannt und drangen heftiger auf die kleine Schaar ein, deren Kräfte endlich Nachlassen mußten . . . Die Lage James' und seiner Leute wurde immer kritischer . . . Da krachten den Kämpfenden zwei donnernde Schüsse in die Ohren, welche Alles in eine Wolke von Pulverdampf hüllten, so daß das Gefecht unterbrochen ward. Es war dies die „Handartilleric" des Frcicorps, welche gespielt hatte. — Die zwei Türken, welche mit den geschilderten Hand-Karthauncn bewaffnet waren, hatten im ersten Augenblicke keine Gelegenheit gesunden, sich so zu placiren, daß sic ihre „Kanonen" a'bfcuern konnten, ohne die eigenen Brüder zu ge fährden, bis sic cndlich den Moment abpaßtcn, wo sic cs an der Zeit hielten, ihr Erpcrimcnt zu machen. Sie eilten etwas ab seits und kamen in die Flanke der Russen, als diese eben in höchster Wuth ihren Ansturm auf die Besatzung des Hügels er neuerten. Die Türken wurden bemerkt und einige Feinde stürzten auf sie los, doch die Alten gingen unerschrocken und rasch vor wärts — und in nächster Nähe an dem dichten Haufen der Russen feuerten sie ihre Gewehre ab. Die Wirkung war eine furchtbare und übertraf jede Er wartung. Eine Anzahl von etwa sechzig Kugeln hatte in die dicht gedrängte Menschcnmassc cingcschlagcn. — Der Rückstoß der Gewehre war so stark gewesen, daß die Türken selbst nach dem Abfcucrn zu Boden fielen und unwillkürlich „Allah!" riefen. Als sich der Rauch verzogen hatte, sah man über dreißig Russen, worunter auch ihr Anführer war, todt oder schwer ver wundet am Boden liegen.— Einige waren zwar mit der Keule, einige mit der „Ruthe," andere mit dem „Spießchen" oder mit dem 7'