Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
8V „Ein trefflicher Vergleich !" riefen beinahe alle Zuhörer aus. Janies aber bemerkte: ,,Wie Wenige unter den Vielen, die dieses Gedichtchcn gelesen, werden in demselben den schönen Sinn gefunden haben!" — Unterdessen hatte sich ein leichter Wind erhoben und ein hübscher großer Stern aus dem Feuerwerk hatte im Hinunter- fallcn seine Richtung verändert und flog gerade auf die kleine Gesellschaft zu. Als die Gräfin Wcsslicwska eben erschreckt aufschric, sprang James blitzschnell herzu und schleuderte den herabfallcnden Stern mit seiner Hand weg. Die Hand wurde ihm aber dabei so stark verbrannt, baß er unwillkürlich einen Ausruf hören ließ. Die erschrockenen und dankbaren Damen beeilten sich nun, mit ihren Batisttüchcrn den schönen Blessirten zu verbinden, und machten ihm die verdienten Komplimente über seinen Muth, aber auch Vorwürsc über seine Selbstverleugnung. „Es ist ja so besser," scherzte Rodney, „als wenn mir der Feuerstern in's Gesicht geflogen wäre." Mrs. Staunton nnd namentlich die Gräfin überlies cs bei dem Gedanken, daß ihnen dieses Ding hätte in'S Gesicht fliegen und da ungeheure Verwüstungen anrichten können, mehr als eiskalt, und umsomehr fühlten sic sich dcm jungcn Mannc ver- Pflichtct. Als man nach bcenbctcm Fcucrwcrkc wicdcr die Treppen hinauf in den Saal ging, sagte Alcrandra leise zu James: „Aber so unvorsichtig zu sein, Sir." „Ich mußte ja," entgegnete dieser, „denn dieser Funke nahm gerade seine Richtung aus Sie."