Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
8N „Sie Hal Ihnen in's Auge gestochen, nicht wahr," rief Pctroff lachend; — „nun, ich lege Ihnen kein Hinderniß in den Weg." Der Graf aber ahnte in Iameö Rodney einen gefährlichen Nebenbuhler. Iameö blieb noch längere Zeit bei Alerandra. Sic erzählte ihm nähere Details über den Grafen Wiwikoff und von ihren früheren vertrauten kindlichen Verhältnissen zu demselben. „Und maßt er sich die alten Rechte auch jetzt an?" „Wenigstens versucht er cs." „Und was sagcn Sic dazu, Alcrandra?" fragte Rodney mit einiger Acngstlichkcit. „Ich weise ihn natürlich zurück." „Natürlich ist kein näherer Grund dazu vor handen?" Aierandra erröthete. James ergriff ihrc Hand und sprach: „Halten Sic mich nicht für bösc odcr gar für cincn Vcrläumdcr, wcnn ich Sic vor Wiwikoff warne; — der Mensch hat etwas in scincm Wesen, das Mißtrauen cinflößt. Sie würden — mit ihm — nicht glücklich sein!" Endlich entfernte sich James. Alerandra aber durebzitterte noch das letzte Wort. — Mit wem denn sonst? — fragte sie sich, — und Rodney's Bild trat vor ihr inneres Augc.