Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
6. O zarte Sehnsucht, süßes Hoffen, Der ersten Liebe gold'ne Zeit .,. Schillers Glocke, Um seinem Vetter die Bekanntschaft mit der guten Gesell schaft von St. Petersburg zu erleichtern, schlug Sir Staunton seiner Gemahlin vor, eine Soirse zu geben. Die gefällige Hausfrau willigte gern ein; bald waren alle Vorbereitungen getroffen und die nöthigen Einladungskarten versendet. Die geladene Gesellschaft war eine sehr gewählte und die dienstfertigen Wirthc freuten sich schon im Voraus, ihrem Vetter einen genußreichen Abend bereitet zu haben. Dieser war mit dem Feste eben nicht unzusriedcn, aber auch nickt begierig darnach. Er wollte nicht haben, baß man ihn allen Gästen verstellte, und es geschah, wie er es wünschte. Bei der Gräfin Wessliewöka aber glaubte die Wirlhin den noch eine Ausnahme machen zu müssen. Sie stellten ihren Vetter dieser Dame mit allein erforderlichen Ccrcmoniel vor. Die Gräfin war die Gemahlin eines sehr angesehenen alten Herrn, den sic aus Eonvenicnz- und Familienrückfichten gehet-