Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
AbdMt des Vlitm. „Labst du nie die Schönbeil im Augenblicke des Leiden«, Niemals hast du die Lckänbeit gtsebn," Schiller. Die Sacht war beschlossen und der Priester hatte jetzt nichts Eiligeres zu thun, als sich zu Petroff zu begeben, uni ihm die Unmöglichkeit einer weiteren Reise Alcrankra's auSeinanderzu- sctzcn. Während der würdige Pope sich aus dem Wege zur Woh nung des Maiors befindet, erlaube uns ter peser, ihm voraus- zueilcn, um zu rrsahren, waS sich inzwischen kort zugctragen. Alerandra hütete sonwährend das Bett. Fhr harter Ba rer gab sich alle Mühe, ihren .Zustand nur noch zu verschlimmern; — da wurde kein Mittel gespart, kein Umstand außer Acht ge lassen, um das arme Mädchen, welches schon merklich am Kör per dahinsicchte, auch noch moralisch zu brechen; ihr starker Geist kämpfte mit aller Macht gegen solche Tyrannei, allein bald mußte sic unterliegen, wie wäre cs auch anders möglich gewesen? Wenn Hal eS sich denn ereignet, daß Fanatismus, blinder, heuch-