Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
206 ein, dem die Idee einer Entführung nicht zu behagen schien, „wenn wir die Dienerschaft bestechen und Sic so ohne Wissen des Majors und trotz seines Verbotes manchmal, ja vielleicht täglich zu Alcrandra kommen und sie trösten konnten?" — „Wahrhaftig, Sic habcn Rccht," sagte James, „Geld habe ich ja genug, um die ganze Dienerschaft zu erkaufen." „Hassan!" rief er sofort scincm Diener: „komm herein, Bursche." — „Schaffen Eure Gnaden?" James ging zu seinem Schreibtische und nahm aus der Schublade einen ansehnlichen Beutel, mit Gold gefüllt. — „Hier hast du Geld." — „Was machcn damit, Sir?" fragte Hassan ver wundert. — „Du mischest dich unter die Dienerschaft des Majors Petroff und giebst ihnen Geld, händevoll giebst du es ihnen; es gilt sie zu bestechen, damit wir in das Haus ohne Wissen des Majors frei aus und ein gehen können." — „Gut, mein Herr." — „Nun, wozu stehst du da?" fragte James verwundert, weil er gewohnt war, daß Hassan seine Befehle kaum ausipre- chen ließ, um schnell zum Vollzüge zu eilen, und diesmal zu zögern schien. — „Seien nicht böse, mein Herr, wenn ich sage, daß das schwer nutzen werden." - „Wie?" — „Daß ich aller andere Diener bestechen kann, ich zweifle