Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
193 - — „Dürste ich mich nicht unterstehen, zu fragen, Sir, wo Sie den Hassan hingescndet haben?" — „Was geht das dich an?" — „Freilich geht das mich nicht an, aber daß er noch nicht zurück ist, das geht mich an," philosophirte Patrik. „Drau ßen ist es stockfinster, els Uhr ist schon vorüber, es könnte ihm etwas passirt sein — die Hunde könnten ihn gefressen haben." — „Welche Hunde?" fragte James erstaunt. — „Nun, man hat mir gesagt, daß die Hunde zur Nacht zeit die Gasse» .üonstantinopels hcerdenweis durchziehen." — „Du gingest also bei Nacht nicht spazieren?" — „Gewiß nicht." — „Auch dann nicht, wenn man dir Branntwein ver sprechen würde?" — „Wegen ein Paar Gläsern nicht," war die zögernde Antwort. — „Und wenn ich dich schicken würde?" — „O gnädiger Herr, das ist etwas ganz Anderes; ich nähme mir dann einen Stock in die rechte, eine Laterne in die linke Hand und stünde zu Ihren Beschien." — „Nun so gehe, wie du's gesagt hast, und suche Hassan; ich habe ihn zum Major Petross geschickt." Patrik wendete sich mit schwerem Herzen gegen die Thür und wollte gehen. Da sprang Hassan herein. — „Sieg!" ries er aus und überreichte seinem Herrn freudestrahlend seinen schwer eroberten Bries. „Von Fräulein Alerandra ein Antwort." Bildcr a. d. oriental. Kriege. I. 13