Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
163 Dcr Salon der Villa war hell crlcuchtct, und behaglich spazierte auf den Teppichen Graf Wiwikoff herum, indem er bald seine Hände auf den Rücken legte, bald sie zufrieden rieb. Ein Diener meldete: „Dcr Herr Graf v. S y!" Dcr Graf trat cin, Wiwikoff bcwillkommnctc ihn mit sti mm bezaubcrndcn Lächeln. „Ah, Sic sind dcr Erstc; cs ist cinc gute Vorbedeutung, Sic wcrdcn später wohl auch der Erste sein," setzte Wiwikoff hinzu. „Sie sind zu gütig, wenn einst die Zeil kommen wird — doch ich will, daß sie komme, und sollte ich auch mein Leben cinsctzcn." „Ganz der edle Chevalier, wie ihn die Heldenbücher alter und neuer Zeil zeicbncn; — das französische Blut ist das edelste auf Erden und dcr französische Adelige die Essenz des Adels aller Länder." „Sie schmeicheln" — „Doch, Vicomte, haben Sie je von mir cinc Schmcichclci gchört? ich bin lcidcr nur zu aufrichtig; — mein crhabcncr Souvcrain, von wclchcm ich dcn Ausspruch, wclchcn Sie so- cbcn schmcichclhaft gcfundcn habcn, gchört —" „Wic, Sc. Majestät hätlcn das gcsagt —" „Aus Eavalicroparolc." — Dcr Gras vcrbcugtc sich. In dcmsclbcn Augcnblickc mcl- dctc dcr Diencr: „Dcr Hcrr Chcvalicr von B..... c." „Willlommcn, thcmrcr Frcund," ricf Wiwikoff. ii*