Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
148 Thal derselbe, welcher im vorigen Jahre seinen Verwandten in Candia besucht halte. Bald langte man an dem Hause des Pascha s an. ES war ein geschmackvolles Gebäude und das Innere desselben lu- ruriöS ausgestattel. Ter Pascha saß, als die Europäer cintralen, aus einem Divan, das Journal des 6ölmt8 in der Hand und eine Cigarre im Munde. Als er seine Gäste bemerkte, stand er aus, verbeugte sich höflich vor James und drückte dein Baron nach dem herzlichsten Willkommen die Hand. Der Baron stellte ihm den jnngcn Osfteier als denjenigen Freund vor, von dein er mit ihm gesprochen habe. — ,,Seien Sic willkommen, Sir, in meinem Hause," sagte er zu James gewendet, in einem guten, wohlklingenden Französisch, „und erlauben Sic, als Frcund mcincS FrcundcS, daß ich Sic, wic allc Edlc und Gutgesinnte, auch als meinen Frcund bctrachtc. Noch cinmal, scicn Sie mir herzlich willkom men, Sir!" Nach Verlaus einer kurzen Stunde, welche unter interes santen Gesprächen, wozu die immer bedeutender hcrvorlretcnde orientalische Frage den Stoff licscrtc, sehr schnell verfloß, waren James Nodncp und der Pascha in der Thal schon mehr befreun det und genähert, als Manche, die im hochcivilisirtcn Westen sich „Freunde" nennen. Die Männer verstanden sich säst schon vollkommen. Der Lieutenant konnte nicht genug staunen über den Schars-