Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
147 so früh, um Sic vorhcr, wcil wir gar so rincn hcrrlichcn Mor gen haben, zu einem Spaziergänge und bei der Gelegenheit zu einem Frühstück an den Usern des Bosporus zu engagiren." - ,,Sic verbinden micb täglich niehr, Herr Baron/' „Bei meinen Freunden Herrn Lefort, französischem Marineossieier, und Ibrahim Pascha habe ich so viel von Ihren schönen Eigenschaften erzählt, daß sie Beide sehnlich wünschen, mit Ihnen bekannt zu werden." „Sie sind die Güte selbst, Herr Baron." — „Schlagen Sie cs mir also nicht ab, Sir; ich möchte meinen Freunden heute eine angenehme llebcrraschung bereiten, indem ich Sie bei ihnen einführe. Richt wahr, Sie werden die Gefälligkeit haben, mich zu ihnen zu begleiten?" — „Bon Herzen gern," erwiderte der Lieutenant. Nach einer längeren, aber höchst interessanten Promenade an den Gestaden der Meerenge, wo von Schritt zu Schritt die Mühe der Wandernden durch ein neues wundervolles Panorama belohnt warb, stärkten sich Beide durch ein Frühstück und schlu gen dann den Weg nach dem Hause Ibrahim Pascha's ein. Auf dem Wege noch reeapitulirte der Baron dein Engländer, was er ihm schon früher erzählt hatte, welch'ein seltener Türke der Pascha sei. Gebildet im strengsten Sinne des Wortes, gutmülhig, edel, und was bei den Türken am meisten überrascht — vorur- theilsfrci. Wer von den Lesern sich das Capitcl vom Kampf mit den Piraten in den griechischen Gewässern in's Gcdächtniß ruft, wird wohl selbst crrathen, daß wir in diesem T ürken Ibra him eine schon bekannte Person wiedcrfindcn. Es war in der 1»'