Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
Ausgabe
Zweite Auflage
Strukturtyp
Band
Parlamentsperiode
-
Wahlperiode
-
Titel
15. Patrik erleidet ein Unfall. Verschiedenes Andere
142 milchiger Mann war; die Unterhaltung dauerte beinahe bis Mitternacht und sie trennten sich, aber erst, nachdem sie sich ge genseitig vorgestellt und ihre Adressen ausgcwcchselt hatten. Der Fremde war ein österreichischer Kavalier, Baron Stahl, welcher in Konstantinopel sowie in Galacz Verwandte hatte, bei denen er sich zeitweise aufhielt und so in der Türkei und in den Donaufürstenthümcrn ziemlich zu Hause und mit den Ver hältnissen nicht ganz unbekannt war. James legte sich zu Bette, ohne von dem Schicksale seines Dieners etwas zu wissen, den er vergebens zum gewohnten Abenddienstc erwartete. Als er morgens ziemlich spät erwachte, rief er Patrik. Nach zweimaligem Rufen erschien statt seiner Hassan, sein schnell gewonnener Herzensfreund. — „Wer bist du, was willst du hier"? fragte ihn der Lieutenant. — ,,Jch bin Freint vom Diener Ihres, er ist bebro- chenc Hand und Fuß, kommen nur in ander Stube." „Au, au, du gottverfluchter Scherben von einem Knochen!" ließ sich Patrik in einem Nebenzimmer hören. — „Was ist da vorgegangcn?" dachte James und trat in das Zimmer seines Dieners. Als der arme Patrik seinen Herrn sah, rief er ihm ent gegen :