Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
103 stm Tage nach London und von da nach Konstantinopel reisen würden. Welch' schöne Tage hatte er hier zugcbracht! — die hübscht Betty, die Kammcrsrau der MrS. Staunton, gar nicht in Be tracht genommen. Vor der Abreise hatte Patrik noch von allen Wirthshäu- sern, in denen er sich während seines Hierseins gelabt hatte, so wie anch von Miß Betty den rührendsten Abschied genommen. JameS eilte nach London, wo eS ihm nicht schwer fiel, eine LieutcnantSstellc in dein Heere Ihrer britischen Majestät zu er langen. Bei seinen vorzüglichen Eigenschaften verschafften ihm seine Verbindungen auch bald einen Posten als Attachö bei der Gesandtschaft in Konstantinopel. Von London auS schrieb James folgenden Bries nach Kon stantinopel an Alerandra, die wahrscheinlich dort schon eingc- troffcn war: „Theuerstc Freundin! Die erste meiner Fragen ist wie immer: Wie stcht'S um Ihre theure Gesundheit? Ich hoffe, daß die südliche Luft Ihnen wohlthun werde. — Dann sragc ich Sic: denken Sie denn ost an Ihren treuen James? — O der Mensch muß ein sehr großes Herz haben! Ich staune über mich selbst, wenn ich bedenke, wie sehr, wie unendlich ich Sie liebe, — und dennoch, wer sollte es glauben: nicht nur Ihr Lächeln kann mich selig machen, nicht nur Ihr Zürnen be trüben. ES mag wem immer ein unverdientes Unglück zustoßcn,