Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über den oberen Ecken als Leseanmerkung an den Seiten 65-72, 129-136, 193-200, 225-232 und 257-264
102 nissc selbst nicht kannte, welche Kaiser Nikolaus durch die Ver mittlung Seymour's in die geheimen Archive des kormAn Oküce zu London nicdcrgelegt hatte. Die unermeßliche Tragweite der orientalischen Frage konnte ihm nicht verborgen bleiben: er sah, baß bei den zu erwartenden Verwickelungen das Vaterland Männer bedürfen werte, welche alle persönlichen Interessen hintansctzend, sich seinem Dienste weihen sollten und mußten. Sir Staunton bestärkte seinen Cousin in dem Entschlusse, Petersburg zu verlassen und nach London zu gehen, um dort eine Stelle zu erlangen, in welcher er für das Wohl des Vater landes wirken könnte. Da wurde die Sendung Mcnzikoff'S in die Hauptstadt des türkiichen Reiches vom Czar beschlossen lind James erfuhr, daß Major Petroff dem Fürsten Menzikoff beigegeben sei. Alerandra erzählte ihm, daß ihr Vater beschlossen, sie mit sich zu nehmen, denn Stambul sei ein sehr zuträglicher Ort für Kranke. Der Abschied der Liebenden war kurz und innig; James hatte Alerandra versprochen, ihr nach Konstantinopel zu folgen. Allerdings war diese Stadt bald der Mittelpunkt der ganzen diplomatischen, später vielleicht auch der kriegerischen Thärigkeit der Staaten Europa's. Zur nicht geringen Bestürzung Patrik'S, der in Petersburg schon auögebrcitcle Bekanntschaften hatte und auch recht genau wußte, wo der beste Schnaps zu finden war, beauftragte ihn sein Herr, die Effekten in Ordnung zu bringen, da ne die näch-