Man benützt gerne den einen Pfad zum Hin- den andern zum Kückweg. Nach Maiga Montagnoli (Pezzioli). 1782 m. 50 Min. Sennhütte am nördlichen, waldigen Hange des M. Spinale. Schöner Waldweg mit sanftem Anstieg; über aus malerischer Blick auf die Pietra grande und Sass alto, sowie auf die C. Flavona. Dort, wo oben auf dem Campo der Waldweg bei nahe zu Ende, geht es auf gut gezeichnetem Pfad durch den Hochwald die Lehne zur Sennhütte hinauf, welche, sobald als man aus dem Walde herausgetreten, auf weiter, grüner Matte gelegen ist. Sophienweg. 35 Min. Verbindungspfad zwischen Maiga Montagnoli (s. vorher) und Maiga Fevri oben auf dem westlichen Theil des Spinale-Plateaus. Derselbe geht noch bevor der soeben beschriebene Pfad die Maiga Montagnoli (Pezzioli) erreicht hat, zur Rechten ab und zieht um die nordwestlichen Hänge der mit Montagnoli bezeichneten Kuppe, oftmals durch schönen Wald, dann wieder über Matte, zur Maiga Fevri. Im Frühjahr kommt man auf diesem Wege an einem durch das Schmelzwasser der Lehne gebildeten kleinen See vorüber, in welchem sich der dunkle Tann des Ufers und darüber hinaus das bei sinkender Sonne aufleuchtende Dolomitgestein der Pietra grande und des Sass alto überaus malerisch spiegelt. Schon Ende Juni ist dieser Zauber wieder geschwunden. Auf dem ganzen Wege hat man herrliche Durch blicke auf die Spitzen des nördlichen Brentastockes, Ausblicke auf die Vorberge der Presanella, auf diese selbst und auf das Eisfeld des Laresgletschers mit dem Horne des Care alto, 3456 m. Überaus lohnender Aufstieg zum Spinale-Plateau. Zur Maiga Mondifrä. 1634 m. 50 Min. Diese liegt mit ihren umfangreichen Stallungen am Fusse der 2486 m hohen Mondifrä - Spitze und