c) Der Angiolina- und Marthaweg. 50 Min. Auf der neuen Fahrstrasse zum Campo hinauf bis zur Stelle, wo man aus dem Walde tretend wieder den ersten Blick auf das Thal hat. Hier links (s. Markirung) in den Wald hinein. Schöner, schattiger, bequemer und abwechslungsvolle Ausblicke bietender Waldweg, auf welchem in westlicher Richtung in etwa 20 Minuten der Marthaweg und auf diesem die Maiga Nam- bino erreicht wird. d) Der alte, directe Karrenweg. 35 Min. Dieser geht hinter der Häusergruppe der Siedelung zwischen V. Dante Alighieri und der Pension Rainalter nordwärts ab, zieht am linken Sarcaufer weiter, kreuzt die neue Strasse und quert den stellenweise sehr feuchten, nach Niederschlägen wasserüberrieselten Thal- grund in nordwestlicher Richtung. Zuletzt steiler, steiniger Aufstieg zur Thalterrasse hinauf und zur Maiga Nambino. Nicht zu empfehlen. Nach Maiga Patascos, 1 ) 1715 m. Die dem M. Pancugulo vorgelagerte, in ihrer Lehne noch mit herrlichem Hochwald bestandene Terrasse bietet — besonders bei einer Durchwanderung der selben bis zur Maiga Ritorto, — eine der übersicht lichsten und grossartigsten Ueberblicke auf die von Norden nach Süden streichende Dolomitkette der Cima Tosa-Gruppe. Der späte Nachmittag und die Zeit des Sonnenunterganges bietet die schönste Beleuchtung. Man nehme sich die geringe Mühe und steige die kleine Anhöhe hinter der Sennhütte hinan, wo unter schönen, alten Lärchen manche Bank zur Rast ein ladet. 1) Den Wegfall des r in Patascos erklärt W. Sabersky aus dissimulatorischer Rücksicht. Das r in dem bei den Romanen mit Vorliebe mit Suffix zur Ortsbezeichnung verwendete „Pratum" wurde fortgelassen; als Verstärkungssuffix erscheint asco — wie es bei vielen oberitalienischen Ortsnamen sich vorfindet.