oder Wegweiser der Medien und der Anrufer, enthaltend eine besondere Belehrung über die Geister, über die Theorie aller Art Kundgebungen, über die Mittel für den Verkehr mit der unsichtbaren Welt, Entdeckung der Mediumität, über Schwierigkeiten und Klippen, welchen man bei der Ausübung des Spiritismus begegnen kann
Enthält: Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis, Seite 249 ein Lesezeichen in Form eines abgerissenen Lesebändchens, Seite 271 und 409 Makulatur-Lesezeichen, und Seite 131-158 Knickspuren an den unteren Ecken, wohl als Lesezeichen
85 Anmerkung. Man bedient sich eines ähnlichen Aus druckes in der gewöhnlichen Sprach weise, man sagt von einem Rade, welches sich mit Schnelligkeit dreht, es sei von einer schnellen Bewegung belebt (geht lebhaft). 17) Welche Ursache ist bei dieser Erscheinung die vor wiegende, der Gleist oder das Fluid? Der Geist ist die Ursache, das Fluid ist das Werk zeug, aber beide diese Sachen sind nothwendig. 18) Welche Rolle spielt in diesem Falle der Wille des Mediums, die Geister zu rufen, und sie bei der auf die Fluide gemachten Einwirkung zu unterstützen. Ist die Handlung stets von dem Willen unzertrennlich? Er unterstützt die Kraft, aber er ist nicht immer nothwendig, da die Bewegung gegen und ohne diesem Willen stattfinden kann; so ist es ein Beweis, dass es dabei eine vom Medium unabhängige Ursache gibt. Anmerkung. Die Berührung mit den Händen ist nicht immer nöthig, um einen Gegenstand in Bewegung zu bringen. Am öftesten ist sie nöthig, um den ersten Impuls zu geben, ist aber einmal der Gegenstand belebt, so kann er dem Willen folgen, ohne materielle Berührung. Diess hängt ab theils von der Kraft des Mediums, theils von der Natur des Geistes. Selbst der erste Eindruck ist nicht immer unerlässlich; man hat davon Beweise in der spon tanen Bewegung und Platzänderung der Dinge, die man nicht hervorzurufen gedenkt. 19) Warum kann nicht ein Jeder dieselbe Wirkung hervorbringen, und warum haben nicht alle Medien dieselbe Kraft? Das hängt von ihrer * Organisation und von der grösseren oder geringeren Leichtigkeit ab, womit die Verbindung der Fluide vor sich geht, und dann sympathisirt der Geist des Mediums mehr oder weniger mit den fremden Geistern, die in ihm die nöthige fluidische Kraft finden. Es verhält sich mit dieser Kraft eben so, wie mit jener der Magnetiseure,