oder Wegweiser der Medien und der Anrufer, enthaltend eine besondere Belehrung über die Geister, über die Theorie aller Art Kundgebungen, über die Mittel für den Verkehr mit der unsichtbaren Welt, Entdeckung der Mediumität, über Schwierigkeiten und Klippen, welchen man bei der Ausübung des Spiritismus begegnen kann
Enthält: Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis, Seite 249 ein Lesezeichen in Form eines abgerissenen Lesebändchens, Seite 271 und 409 Makulatur-Lesezeichen, und Seite 131-158 Knickspuren an den unteren Ecken, wohl als Lesezeichen
83 nach den Individuen verändert. Bei den moralisch vorge rückten Geistern ist sie feiner, und nähert sich jener der erhabenen Geister; bei den niederen Geistern hingegen nähert sie sich zu der Materie. Das ist der Grund, dass diese Geister von der niederen Stufe die Illusionen des irdischen Lebens so lange Zeit beibehalten; sie denken und handeln, als wenn sie noch am Leben wären; sie haben dieselben Begierden, und man könnte fast sagen, dasselbe Empfindungsvermögen. Diese Dichtigkeit des Perisprits, welche ihm eine grössere Verwandtschaft mit der Materie gibt, macht die untergeordneten Geister für die physischen Manifestationen mehr geeignet. Aus derselben Ursache kann ein Weltmann, der an intelligente Arbeiten gewohnt ist, dessen Körper schwach und delicat ist, keine so grosse Last tragen, als ein Lastträger. Seine Materie ist gewisser Massen weniger compact, seine Organe weniger Widerstand leistend, er besitzt weniger nervöses Fluidum. Da das Perisprit für den Geist das ist, was der Körper für den Menschen ist, und da seine Dichtigkeit sich im Verhältnisse zu seiner Niedrigkeit befindet: so ersetzt sie bei ihm die Muskelkraft, das heisst: sie gibt ihm eine grössere Kraft über die zu den Manifestationen erforderlichen Fluide, als bei jenen, deren Natur mehr ätherisch ist. Wenn ein er habener Geist solche Erscheinungen hervorbringen will, so thut er dasselbe, wie bei uns die delicaten Menschen, sie verrichten es durch einen Geist vom Fache. 13) Wenn wir das gut aufgefasst haben, was ihr gesagt habt, so befindet sich das Lebens-Prinzip in dem allge meinen Fluide. Der Geist schöpft aus diesem Fluide seine halbmaterielle Hülle, welche sein Perisprit bildet, und nur mittelst dieses Fluides kann er auf die träge Materie einwirken. Ist es nicht so? Ja! Das heisst, dass der Geist die Materie mit einem gewissen künst lichen animalischen Leben belebt. Der Tisch, welcher sich unter eueren Augen bewegt, lebt wie ein Thier, und er gehorcht von selbst dem intelligenten Wesen.