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— 474 - Bedingungen erfordern, so geschieht es nicht ungestraft, dass man ihnen mit Leichtfertigkeit beiwohnt, und man würde irren, zu glauben, dass der Einfluss der Umgebung daselbst eine wahre Null sei. Man hat in der That den Beweis vom Gegentheil, dass oft Manifestationen dieser Art von kräftigen Medien angeregt, bei gewissen Umgebungen nicht zu Wege gebracht werden können. Also es giebt dafür auch hindernde Einflüsse, und dieser Einfluss kann nur in der Abweichung oder in der Feindseligkeit der Ge fühle bestehen, welche die Anstrengungen der Geister hemmen. — Die physischen Manifestationen haben, wie wir es ge sagt haben, einen grossen Nutzen, sie eröffnen für den Be obachter ein weites Feld, denn es ist eine Art ungewöhn licher Erscheinungen, welche sich vor seinen Augen aufrollen, und deren Folgen unberechenbar sind. Ein Verein kann sich also damit in sehr ernsten Absichten beschäftigen ; aber er wird sein Ziel nicht erreichen, sei es als Studium, sei es als Mittel der Ueberzeugung, wenn er sich nicht in günstige Beziehungen versetzt. Die erste von allen ist nicht der Glaube der Anwesenden, sondern der Wunsch, sich zu belehren, ohne Hintergedanken, ohne den vorgefassten Entschluss, selbst eine evidente Wahrheit zu verwerfen. Die zweite ist die Einschränkung der Anzahl seiner Mitglieder, um die Mischung verschiedenartiger Elemente zu vermeiden. Wenn die physischen Manifestationen gewöhnlich von den weniger fortgeschrittenen Geistern hervorgebracht werden, so haben sie nichts desto weniger ein providentielles Ziel, und die guten Geister begünstigen sie jedesmal, so oft sie einen nützlichen Erfolg haben können. Gegenstände der Studien. 343. Wenn man seine Eltern und seine Freunde, dann einige berühmte Personen gerufen hat, um ihre Meinungen jenseits des Grabes mit jenen zu vergleichen, welche sie bei ihren Lebzeiten gehabt haben, so ist man oft in Ver-