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433 abziehen. Diese Beziehungen unterdrücken, heisst so viel, als den Menschen in seinen Zweifel zurückdrängen, welcher seine Qual bildet, und gibt ihm Nahrung für seinen Egoismus. Wenn man die Lehre solcher Geister mit Sorgfalt prüft, so begegnet man auf jedem Schritt nicht zu rechtfertigenden Widersprüchen, als Zeichen ihrer ünwissenheit in Betreff der bekann testen Dinge, folglich sicheren Beweisen ihrer Niedrig keit. — Der Geist der Wahrheit.“ 8) Einer der auffallendsten Widersprüche, welchen man unter den Mittheilungen der Geister wahrnimmt, ist der, welcher sich auf die wiederholte Einverleibung bezieht. Wenn die Wiedereinverleibung eine Noth wendigkeit des spiritischen Lebens ist, wie kommt es, dass sie nicht von allen Geistern gelehrt wird? „Wisset ihr nicht, dass es Geister gibt, deren Ideen bis heut zu Tage, wie bei vielen Menschen, beschränkt sind? Sie glauben, dass das Loos, was sie gegen wärtig haben, immer dauern müsse, sie sehen nicht weiter über den Kreis ihrer Fassungskraft, und sie bekümmern sich weder darum, woher sie kommen, noch wohin sie gehen, und dennoch müssen sie sich dem Gesetze der Nothwendigkeit fügen. Die Wieder einverleibung ist für sie eine Nothwendigkeit, an die sie nie früher denken, als wenn sie da ist. Sie wissen, dass der Geist fortschreitet, aber auf welche Art, das ist für sie ein Problem. Wenn ihr sie daher fraget, so werden sie euch von sieben über einander stehenden Himmeln, wie von Stockwerken erzählen. Es gibt auch solche Geister, die euch von der Sphäre des Feuers, von der Sphäre der Sterne, dann von der Stadt der Blumen und von jener der Auser wählten erzählen werden.“ 9) Wir begreifen es, dass die wenig fortgeschrittenen Geister diese Frage nicht auffassen können; aber wie kommt es alsdann, dass Geister von einer notorisch Allan Kardec, „Buch der Medien.“ 28