oder Wegweiser der Medien und der Anrufer, enthaltend eine besondere Belehrung über die Geister, über die Theorie aller Art Kundgebungen, über die Mittel für den Verkehr mit der unsichtbaren Welt, Entdeckung der Mediumität, über Schwierigkeiten und Klippen, welchen man bei der Ausübung des Spiritismus begegnen kann
Enthält: Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis, Seite 249 ein Lesezeichen in Form eines abgerissenen Lesebändchens, Seite 271 und 409 Makulatur-Lesezeichen, und Seite 131-158 Knickspuren an den unteren Ecken, wohl als Lesezeichen
XXV. Hauptstück. Von den Anrufungen. Allgemeine Betrachtungen. — Geister, welche man anrufen kann, — Sprache, welche man mit den Geistern halten soll. — Nutzen der be sonderen Anrufungen. — Fragen über die An rufungen. — Anrufungen der Thiere. — An rufungen der lebenden ALenschen. — Mensch liche Telegraphie. Allgemeine Betrachtungen. 269. Die Geister können sich entweder spontan, d. h. aus freien Stücken mittheilen, oder sie können über unser Anrufen kommen, das heisst über unsere Evocation. Manche Menschen denken, dass man sich enthalten müsse, diesen oder jenen Geist zu rufen, und dass es vorzuziehen sei, abzuwarten, welcher sich mittheilen will. Sie stützen sich auf diese Meinung, dass man, wenn man einen bestimmten Geist ruft, nicht sicher sei, dass es derselbe ist, der sich einfindet; während derjenige, welcher spontan und aus eigenem Antriebe kommt, seine Identität besser beweist, weil er auf diese Art seinen Wunsch ankündigt, sich mit uns zu besprechen. Nach unserer Ansicht waltet hier ein Irrthum ob, erstens weil wir immer von Geistern umgeben