oder Wegweiser der Medien und der Anrufer, enthaltend eine besondere Belehrung über die Geister, über die Theorie aller Art Kundgebungen, über die Mittel für den Verkehr mit der unsichtbaren Welt, Entdeckung der Mediumität, über Schwierigkeiten und Klippen, welchen man bei der Ausübung des Spiritismus begegnen kann
Enthält: Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis, Seite 249 ein Lesezeichen in Form eines abgerissenen Lesebändchens, Seite 271 und 409 Makulatur-Lesezeichen, und Seite 131-158 Knickspuren an den unteren Ecken, wohl als Lesezeichen
312 so wie die Nachahmung des Somnambulismus das Dasein dieser Fähigkeit nicht behindert; eben so würde die Nach ahmung der Mediumität durch die Vögel nichts gegen die Möglichkeit einer ähnlichen Fähigkeit bei ihnen oder bei den anderen Thieren beweisen. Es handelt sich daher darum, zu wissen, ob die Thiere wie die Menschen geeignet sind, den Geistern als Vermittler für ihre intelligenten Communicationen zu dienen. Es scheint auch genug logisch zu sein, vorauszusetzen, dass ein lebendes Wesen, welches mit einem gewissen Grade von Intelligenz begabt ist, zu einer solchen Wirkung mehr geeignet sei, als ein träger Körper ohne Leben, wie z. B. ein Tisch, was aber dennoch nicht der Fall ist. 236. Die Frage über die Mediumität der Thiere findet sich in der folgenden Abhandlung vollständig aufgelöst, welche von einem Geiste gegeben wurde, dessen Tiefe und Weisheit man nach den Citaten, die wir bereits anzuführen Gelegenheit hatten, beurtheilen konnte. Um den Werth seiner Erklärung genau aufzufassen, ist es nöthig, sich auf die Auseinandersetzung zu beziehen, die er über die Rolle des Mediums in den Mittheilungen gegeben hat, welche wir hier oben unter Nummer 225 dargestellt haben. Diese Communication ist in Folge einer Erörterung gegeben worden, welche über diesen Gegenstand in einer Pariser Gesellschaft der spiritischen Studien stattgefunden hat. Ich beginne heute mit der Frage über die Mediumität der Thiere, welche einer eurer eifrigsten Anhänger behauptet und vertheidigt hat. Er behauptet in Folge des Axioms: Wer das Grössere vermag, vermag auch das Geringere, dass wir die Vögel und andere Thiere medianimisiren, und uns ihrer in unseren Mittheilungen mit dem menschlichen Geschlechte bedienen können. Das ist, was ihr in der Philosophie oder vielmehr in der Logik rein und einfach ein Sophisma nennt. Ihr belebet, sagt er, die träge Materie, nämlich einen Tisch, einen Sessel, ein Piano; ä fortiori