oder Wegweiser der Medien und der Anrufer, enthaltend eine besondere Belehrung über die Geister, über die Theorie aller Art Kundgebungen, über die Mittel für den Verkehr mit der unsichtbaren Welt, Entdeckung der Mediumität, über Schwierigkeiten und Klippen, welchen man bei der Ausübung des Spiritismus begegnen kann
Enthält: Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis, Seite 249 ein Lesezeichen in Form eines abgerissenen Lesebändchens, Seite 271 und 409 Makulatur-Lesezeichen, und Seite 131-158 Knickspuren an den unteren Ecken, wohl als Lesezeichen
293 die nöthigen Materialien, um sie auszudrücken, in dem Ge hirne des Mediums schöpft, und das, je reicher dieses Ge hirn an Materialien ist, desto leichter die Mittheilung sei. Wenn der Geist in einer dem Medium verständlichen Sprache sich ausdrückt, so findet er in ihm die Worte schon formirt, um den Gedanken einzuhüllen; wenn es in einer fremden Sprache geschieht, so findet er darin nicht die Worte, sondern einfach die Buchstaben, deshalb ist der Geist be- müssiget, so zu sagen Buchstaben für Buchstaben zu diktiren, eben so wie wenn wir Jemanden deutsch schreiben lassen wollten, der nicht ein einziges Wort davon versteht. Wenn das Medium weder lesen noch schreiben kann, so ist es nicht einmal im Besitze der Buchstaben. Man muss daher seine Hand so führen, wie bei einem Schüler, und da ist eine materielle noch grössere Schwierigkeit zu über winden. Diese Erscheinungen sind im Bereiche der Mög lichkeit und man hat davon zahlreiche Beispiele; aber man begreift, dass ein so gearteter Vorgang sich mit der Aus dehnung und Schnelligkeit der Communicationen wenig ver trägt, und dass die Geister die besten Werkzeuge, oder wie sie es sagen, die für ihre Gesichtspunkte wohl abgerichteten Medien vorziehen müssen. Wenn diejenigen, welche diese Erscheinungen als Mittel für ihre Ueberzeugung begehren, vorläufig die Theorie studirt hätten, so würden sie wissen, unter welchen Be dingungen sie ausnahmsweise geschehen.