oder Wegweiser der Medien und der Anrufer, enthaltend eine besondere Belehrung über die Geister, über die Theorie aller Art Kundgebungen, über die Mittel für den Verkehr mit der unsichtbaren Welt, Entdeckung der Mediumität, über Schwierigkeiten und Klippen, welchen man bei der Ausübung des Spiritismus begegnen kann
Enthält: Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis, Seite 249 ein Lesezeichen in Form eines abgerissenen Lesebändchens, Seite 271 und 409 Makulatur-Lesezeichen, und Seite 131-158 Knickspuren an den unteren Ecken, wohl als Lesezeichen
239 und inspirirte musikalische Medien, eben so wie für lite rarische Communicationen. (Siehe Medien für musikalische Effecte.) Verschiedenheit der schreibenden Medien. 191. I. Nach Art der Ausführung. Schreibende oder psychographische Medien sind solche, welche die Grabe besitzen, unter dem Einflüsse der Geister selbst zu schreiben. Mechanisch schreibende Medien sind solche, deren Hand einen unfreiwilligen Eindruck erhält, und die davon keine Kenntniss haben, was sie schreiben. Sehr selten. (Nr. 179.) Schreibende, halbmechanische Medien sind solche, deren Hand unfreiwillig fortgeht, die aber die augen blickliche Kenntniss der Worte und Sätze nach Maassgabe der Schrift haben. Sie sind die häufigsten. (Nr. 181.) Intuitive Medien sind solche, denen sich die Geister durch den Gedanken offenbaren, und deren Hand von ihrem Willen geleitet wird. Sie unterscheiden sich von den in- spirirten Medien darin, dass die letzteren es nicht nöthig haben, zu schreiben, während das intuitive Medium den Gedanken niederschreibt, der ihm so eben über einen be stimmten und beschriebenen Gegenstand eingegeben wird. (Nr. 180.) Sie kommen sehr häufig vor, sind aber dem Irrthum sehr ausgesetzt, weil sie oft nicht unterscheiden können, was von den Geistern, und was von ihrer eigenen Thatkraft kommt. Polygraphische Medien sind jene, deren Schrift sich mit dem Wechsel des Geistes, der sich offenbart, ver ändert, oder welche geeignet sind, dieselbe Schrift hervor zubringen, welche der Geist bei seinen Lebzeiten hatte. Der ersterwähnte Fall ist sehr häufig, der zweite,