oder Wegweiser der Medien und der Anrufer, enthaltend eine besondere Belehrung über die Geister, über die Theorie aller Art Kundgebungen, über die Mittel für den Verkehr mit der unsichtbaren Welt, Entdeckung der Mediumität, über Schwierigkeiten und Klippen, welchen man bei der Ausübung des Spiritismus begegnen kann
Enthält: Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis, Seite 249 ein Lesezeichen in Form eines abgerissenen Lesebändchens, Seite 271 und 409 Makulatur-Lesezeichen, und Seite 131-158 Knickspuren an den unteren Ecken, wohl als Lesezeichen
218 die von dem Organismns abhängt, und die ganz unabhängig ist von der geistigen Erhabenheit, dem Fortschritte und selbst von dem moralischen Zustande des Subjectes. Ein Somnambuler kann also sehr hellsehend sein und doch unfähig, gewisse Fragen zu lösen, wenn sein Geist wenig vorgeschritten ist. Derjenige, welcher aus sich selbst spricht, kann also gute oder schlechte, wahre oder falsche Sachen sagen, mehr oder weniger Zartgefühl und Bedenklichkeit in seinem Vorgänge äussern, je nach dem Grade sittlicher Höhe oder Niedrigkeit seines Geistes. In solchem Falle kann der Beistand eines fremden Geistes sein Ungenügen des ersetzen; aber ein Somnambuler kann auch von einem lügenhaften, leichtsinnigen und selbst von einem bösen Geiste Beistand erhalten, eben so gut wie ein Medium. Hier ist es vorzüglich ersichtlich, dass die moralischen Eigenschaften einen grossen Einfluss ausüben, um gute Geister anzuziehen. (Man sehe das Buch der Geister: Somnambulismus Nr. 425 und hier weiter das Hauptstück: Ueber den mora lischen Einfluss des Mediums.) 7. Heilende Medien. 175. Wir werden hier nur zur Erinnerung von dieser speziellen Art von Medien reden, weil dieser Gegenstand eine für unseren Plan zu weitläufige Darstellung erfordern würde. Wir wissen übrigens, dass ein Arzt, einer unserer Freunde, sich vorgenommen hat, den Gegenstand in einem besonderen Werke über intuitive Medien zu behandeln. Wir erwähnen nur, dass diese Gattung Mediumität haupt sächlich in der Gabe gewisser Personen besteht, durch die blosse Berührung, durch einen Blick und selbst durch eine Bewegung ohne Mitwirkung eines Medicamentes zu heilen. Man wird sagen, dass diess nichts Anderes sei, als der Magnetismus. Es ist einleuchtend, dass hier das magnetische Fluid eine grosse Rolle spielt; allein, wenn man dieses Phänomen mit Aufmerksamkeit betrachtet, so erkennt man