oder Wegweiser der Medien und der Anrufer, enthaltend eine besondere Belehrung über die Geister, über die Theorie aller Art Kundgebungen, über die Mittel für den Verkehr mit der unsichtbaren Welt, Entdeckung der Mediumität, über Schwierigkeiten und Klippen, welchen man bei der Ausübung des Spiritismus begegnen kann
Enthält: Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis, Seite 249 ein Lesezeichen in Form eines abgerissenen Lesebändchens, Seite 271 und 409 Makulatur-Lesezeichen, und Seite 131-158 Knickspuren an den unteren Ecken, wohl als Lesezeichen
Zweites Hauptstück. Das Wunderbare und U eb er natürliche. 7. Wenn der Glaube an die Geister und ihre Kundge bungen ein isolirter Begriff, das Produkt eines Systems wäre, so könnte er mit einem Anscheine von Vernunft der Illusion verdächtig erscheinen; aber man sage uns doch, warum man ihn so lebhaft bei allen alten und neuen Völkern und in den heiligen Büchern aller bekannten Religionen antrifit’? Einige Kritiker sagen: „Es ist darum, weil der Mensch zu allen Zeiten das Wunderbare geliebt hat. Was ist aber nach neuerer Meinung das Wunderbare? — Das was über natürlich ist. — Was versteht ihr unter dem Uebernatür- liehen? — Was gegen die Gesetze der Natur ist. — Ihr kennt also so gut diese Gesetze, dass es euch möglich ist, die Gränze der Allmacht Gottes zu bezeichnen ? Nun gut, so beweiset, dass die Existenz der Geister und ihre Kund gebungen gegen das Naturgesetz sind; dass dieses nicht Eines der Naturgesetze ist und sein kann! Folget der spiritischen Lehre, und sehet, ob diese Verkettung nicht alle Kennzeichen eines wunderbaren Gesetzes an sich trägt, welches Alles aufklärt, was bisher die philosophischen Ge setze nicht aufzulösen im Stande waren. Das Denken ist eine Wirkung des Geistes; die Möglichkeit auf die Materie einzuwirken, auf unsere Sinneswerkzeuge einen Eindruck zu machen, und in Folge dessen seinen Gedanken uns zu über tragen, ist das Ergebniss, wenn wir uns so ausdrücken können,