oder Wegweiser der Medien und der Anrufer, enthaltend eine besondere Belehrung über die Geister, über die Theorie aller Art Kundgebungen, über die Mittel für den Verkehr mit der unsichtbaren Welt, Entdeckung der Mediumität, über Schwierigkeiten und Klippen, welchen man bei der Ausübung des Spiritismus begegnen kann
Enthält: Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis, Seite 249 ein Lesezeichen in Form eines abgerissenen Lesebändchens, Seite 271 und 409 Makulatur-Lesezeichen, und Seite 131-158 Knickspuren an den unteren Ecken, wohl als Lesezeichen
204 1. Medien für physische Effecte. 160. Die Medien für physische Effecte sind speciell mehr fähig, materielle Phänomene hervorzubringen, wie die Bewegung der trägen Körper, Lärm u. s. w. Man kann sie eintheilen in facultative und unfreiwillige Medien. (Siehe 2. Theil, II. u. IV. Kap.) Die facultativen Medien sind diejenigen, die von ihrer Kraft Kenntniss haben, und die die spiritischen Phänomene durch einen Akt ihres Willens hervorbringen. Obwohl diese Gabe dem mensch lichen Geiste angeboren ist, wie wir es bereits gesagt haben, so ist sie bei Weitem nicht bei Allen in einem und demselben Grade vorhanden, aber wenn es wenige Personen giebt, bei welchen sie absolut nicht vorhanden wäre, so sind auch diejenigen noch seltener, welche für grosse Effecte begabt sind, wie das Aufheben schwerer Körper in der Luft, die Uebertragung eines Gegenstandes durch die Luft und insbesondere die Erscheinungen der Geister hervor bringen. Die einfachsten Effecte sind die der Rotation des Gegenstandes und die Schläge, welche entweder durch das Heben dieses Gegenstandes oder in seiner Substanz bewirkt werden. Ohne eine wesentliche Wichtigkeit dieser Er scheinungen zuzuschreiben, ersuchen wir sie dennoch nicht zu vernachlässigen, sie können zu interessanten Beobachtungen Anlass bieten und zur Ueberzeugung verhelfen. Aber es ist zu bemerken, dass die Fähigkeit, materielle Effecte hervorzubringen, nur selten bei jenen Medien besteht, wel chen bessere Mittel für Mittheilungen zu Gebote stehen, wie die Schrift und das Wort. Gewöhnlich vermindert sich die Begabung in der einen Beziehung in dem Maasse, als sie in einer anderen zunimmt. 161. Die unfreiwilligen oder natürlichen Medien sind solche, deren Einfluss ohne ihrem Wissen besteht. Sie