oder Wegweiser der Medien und der Anrufer, enthaltend eine besondere Belehrung über die Geister, über die Theorie aller Art Kundgebungen, über die Mittel für den Verkehr mit der unsichtbaren Welt, Entdeckung der Mediumität, über Schwierigkeiten und Klippen, welchen man bei der Ausübung des Spiritismus begegnen kann
Enthält: Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis, Seite 249 ein Lesezeichen in Form eines abgerissenen Lesebändchens, Seite 271 und 409 Makulatur-Lesezeichen, und Seite 131-158 Knickspuren an den unteren Ecken, wohl als Lesezeichen
XII. Hauptstück. Pneumatographie oder directe Sehrift.— Pneumatoph onie. Directe Schrift. 146. Die Pneumatographie ist die von einem Geiste un mittelbar hervorgebrachte Schrift ohne allen Vermittler. Sie unterscheidet sich von der Psychographie darin, dass diese die Uebertragung des Gedankens eines Geistes mittelst Schrift durch die Hand eines Mediums ist. Das Phänomen der unmittelbaren Schrift ist ohne Widerrede eines der ausserordentlichsten Gegenstände des Spiritismus; aber so befremdend es bei der ersten Betrach tung erscheinen möge, so ist es heut zu Tage bewiesen und unwiderlegbar. Wenn die Theorie nöthig ist, um sich von der Möglichkeit der spiritischen Phänomene überhaupt Rech nung zu tragen, so ist sie es ohne Widerrede um so mehr in diesem Falle von einem der fremdartigsten Phänomene, die sich ereignet haben, aber ohne übernatürlich zu sein, sobald man das Princip aufgefasst hat. Bei der ersten Enthüllung dieses Phänomens war das herrschende Gefühl jenes des Zweifels. Auch die Idee des Betruges hat sich mit eingestellt. In der That, Jeder mann kennt die Wirkung der sogenannten sympathetischen Tinte, deren Züge anfangs ganz unsichtbar, nach Verlauf