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182 Wissenschaften, die Moral, die Philosophie u. s. w. gegebene Belehrung zum Hauptgegenstande haben. Sie sind mehr oder weniger gründlich, je nach dem Grade der Erhebung und Dematerialisation des Geistes. Um aus diesen Mittheilungen einen Nutzen zu ziehen, so müssen sie regelmässig sein und mit Ausdauer fortgesetzt werden. Die ernsten Geister binden sich an diejenigen, welche sich unterrichten wollen, sie unterstützen sie, während sie die Sorge, jene zu unterhalten, die in diesen Manifestationen nur eine vorübergehende Zerstreuung sehen, den leichten Geistern überlassen. Nur durch die regelmässige Wieder kehr dieser Kundgebungen kann man den moralischen und intellectuellen Werth der Geister, mit denen man verkehrt, und den Grad des Vertrauens, den sie verdienen, beurtheilen. Wenn man die Erfahrung braucht, um die Menschen zu beurtheilen, so hat man sie vielleicht noch mehr nöthig, um die Geister zu beurtheilen. Indem wir diesen Communicationen den Namen beleh rende geben, so halten wir sie für wahr, denn eine Sache, die nicht wahr wäre, könnte auch nicht belehrend sein, und wäre sie auch in einer noch so imposanten Rede vorgetragen worden. Wir können daher in diese Kategorie gewisse Belehrungen nicht einreihen, welche vom Ernsthaften nur die oft aufgeblasene und emphatische Form haben, mit deren Hülfe anmmaassende Geister, die sie dictiren, eine Täuschung hervorzurufen, beabsichtigen; aber diese Geister, welche den ihnen fehlenden Grund nicht ersetzen können, werden ihre Rolle auch nicht lange behalten können, sie verrathen sehr schnell ihre schwache Seite durch die Geringfügigkeit ihrer Mittheilungen, oder weil sie wissen, dass man ihre Gründe über den Haufen wirft. 138. Die Mittel der Mittheilung sind sehr verschieden. Die Geister wirken auf alle unsere Organe, auf alle unsere Sinne. Sie können sich durch die Erscheinungen dem Gesichte, durch die tastbaren verborgenen oder sichtbaren Eindrücke dem Tastsinne, durch den Lärm dem Gehör, durch den Wohl-