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144 Wissenschaft erklärt worden. Sie schreibt sie einer Wirkung der Einbildungskraft zu; aber sie sagt uns nicht, was die Einbildungskraft sei, noch wie sie diese so klaren, so deut lichen Bilder, die uns manchesmal erscheinen, hervorbringt. Das heisst eine Sache, welche unbekannt ist, durch eine andere erklären, die es nicht weniger ist. Die Frage bleibt dieselbe. Man sagt, das ist die Erinnerung an die Vor beschäftigung des Tages, aber selbst diese Lösung zu gegeben, was aber keine Lösung ist, so bliebe dennoch zu wissen übrig, welches ist denn der Zauberspiegel, der so treu den Eindruck der Sachen behielt. Wie sollte man ins besondere die Visionen von reellen Dingen erklären, die man nie im wachen Zustande gesehen, und an die man nicht einmal gedacht hat. Der Spiritismus allein konnte uns zu diesen sonderbaren Phänomen den Schlüssel geben, welches unbeachtet vorübergeht, gerade wegen seiner Allgemeinheit so wie alle Wunder der Natur, die wir mit unseren Füssen treten. Die Gelehrten haben es verschmäht, sich mit den Hallucinationen zu beschäftigen, ob sie wirklich bestehen oder nicht; sie sind aber nichts destoweniger ein Phänomen, welches die Physiologie im Stande sein muss aufzuklären, weil sie sonst ihr Unvermögen gestehen würde. Wenn es eines Tages ein Gelehrter unternimmt, nicht etwa eine Definition, verstehen wir uns gut, sondern eine physiologische Explication davon zu geben, so werden wir sehen, ob diese Theorie alle Fälle auflöset, ob sie nicht insbesondere die so allgemeinen Thatsachen der Erscheinungen von Personen im Momente ihres Absterbens weglässt. Sie sollen sagen, woher das Zusammentreffen der Erscheinung mit dem Tode der Person komme? Wenn das ein vereinzelter Fall wäre, so könnte man ihn dem Zufall zuschreiben, aber da es sehr häufig geschieht, so hat der Zufall keine solche Wiederkehr. Wenn noch derjenige, der die Erscheinung sieht, von dem Gedanken befallen wäre, dass die Person sterben müsse, so ginge es noch an; aber die erscheinende Person ist am