oder Wegweiser der Medien und der Anrufer, enthaltend eine besondere Belehrung über die Geister, über die Theorie aller Art Kundgebungen, über die Mittel für den Verkehr mit der unsichtbaren Welt, Entdeckung der Mediumität, über Schwierigkeiten und Klippen, welchen man bei der Ausübung des Spiritismus begegnen kann
Enthält: Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis, Seite 249 ein Lesezeichen in Form eines abgerissenen Lesebändchens, Seite 271 und 409 Makulatur-Lesezeichen, und Seite 131-158 Knickspuren an den unteren Ecken, wohl als Lesezeichen
130 mehr als andere geeignet, um solche Manifestationen zu erhalten? Machet ihr Protokolle über eine jede Erscheinung? „Die Geistererscheinungen, der Lärm und endlich alle Manifestationen sind gleichmässig auf der ganzen Erde verbreitet; aber sie behalten den distinguirten Charakter nach den Völkern, bei denen sie sicherfüllen. Bei denjenigen z. B., wo die Literatur noch wenig verbreitet ist, da giebt es auch kein schreibendes Medium; bei anderen Völkern, da giebt es deren viele; anderwärtswo giebt es häufigen Lärm und Bewegungen als intelligente Mittheilungen, weil diese dort weniger geschätzt und gesucht werden.“ 20) Warum finden die Geistererscheinungen mehr zur Nachtzeit statt? „Aus demselben Grunde, welcher euch während der Nacht die Sterne sehen lässt, welche ihr am hellen Tage nicht seht. Eine zu grosse Helle kann eine leichte Erscheinung verwischen, aber es ist ein Irr thum zu glauben, dass die Nacht dazu etwas beitragen kann. Fraget alle Diejenigen, die solche Erschei nungen gehabt haben, und ihr werdet sehen, dass sic die meisten bei Tage gehabt haben.“ Anmerkung. Die Geistererscheinungen sind viel häufiger und viel allgemeiner als man glaubt; aber viele Menschen enthüllen sie nicht aus Furcht sich lächerlich zu machen; andere schreiben sie der Ilussion zu. Wenn sie bei gewissen Völkern häufiger vorkommen, so hängt das davon ab, weil man dort die wahren oder falschen Traditionen sorgfältiger aufbewahret, die fast immer durch die Bei mischung des Wunderbaren vergrössert werden, wozu der Anblick des Ortes mehr oder weniger beiträgt. Die Leichtgläubigkeit lässt sodann in den einfachsten Erschei nungen übernatürliche Dinge erblicken. Die Stille der Ein samkeit, die Böschung der Bergschluchten, das Rauschen des Waldes, das Brausen des Sturmes, das Echo der Gebirge,