oder Wegweiser der Medien und der Anrufer, enthaltend eine besondere Belehrung über die Geister, über die Theorie aller Art Kundgebungen, über die Mittel für den Verkehr mit der unsichtbaren Welt, Entdeckung der Mediumität, über Schwierigkeiten und Klippen, welchen man bei der Ausübung des Spiritismus begegnen kann
Enthält: Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis, Seite 249 ein Lesezeichen in Form eines abgerissenen Lesebändchens, Seite 271 und 409 Makulatur-Lesezeichen, und Seite 131-158 Knickspuren an den unteren Ecken, wohl als Lesezeichen
Das Buch der Medien. Erster Theil. Vorläufige Begriffe. Erstes Hauptstück. Giebt es Geister? 1. Der Zweifel in Betreff des Daseins der Geister hat zur Hauptursache die Unkenntniss ihrer wahren Natur. Man denkt sich dieselben im Allgemeinen als Wesen ausser halb der Schöpfung, deren Nothwendigkeit nicht dargethan ist. Viele kennen sie nur aus den fantastischen Erzählungen, mit denen man sie eingewiegt hat, wie man beiläufig die Geschichte aus den Romanen kennen lernt, ohne zu unter suchen, ob die Erzählungen, wenn sie von lächerlichen Bei sätzen befreit werden, nicht auf einer wahren Grundlage beruhen; sie sehen daran nur die lächerliche (absurde) Seite, ohne sich Mühe zu geben, die bittere Rinde zu be seitigen, um die Mandel zu entdecken, sie verwerfen Alles, so wie es jene bezüglich der Religion thun, die sich über gewisse Missbräuche aufhalten und dann alles verwirren und verachten. • Man mag sich von den Geistern was immer für einen Begriff machen, so gründet sich dieser Glaube nothwendiger Allan Kardec, „Buch der Medien.“ 1