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112 sich die Thatsche darstellt, endlich in der erleuchteten Kenntniss des Spiritismus, der allein dasjenige entdecken kann, was verdächtig ist. 98. Die Theorie der Ueberbringungs-Phänomene findet sich im Allgemeinen auf eine merkwürdige Art in der nachfolgenden Dissertation von einem Geiste dargestellt, dessen Mittheilungen den unbestreitbaren Charakter der Tiefe und Logik an sich tragen. Man wird deren in der Folgezeit mehrere in diesem Werke finden. Er machte sich unter dem Namen Eraste bekannt, ein Schüler des heilig. Paulus, als Schutzgeist jenes Mediums, das ihm zum Dolmetscher diente. „Man muss überhaupt nothwendiger Weise ein Medium bei sich haben, um Phänomene dieser Art zu erzielen, welche ich ein sensitives benennen werde, das heisst in einem sehr hohen Grade mit der medianimischen Fähig keit der Ausdehnbarkeit und Durchdringlichkeit begabt, weil das nervöse System dieser Medien, welches leicht er regbar ist, es ihnen gestattet, mittelst gewissen Vibrationen ihr belebtes Fluid mit Verschwendung um sich zu ver breiten.“ Die für Eindrücke empfänglichen Personen, deren Nerven bei der geringsten Empfindung, bei der geringsten Sensation, welche der moralische oder physische, innere oder äussere Einfluss hervorbringt, zittern, sind sehr ge eignet, ausgezeichnete Medien für die physischen Effecte der Tastbarkeit und der Ueberbringungen zu werden. In der That, ihr nervöses System, von der brechenden Hülle ganz entblösst, welches dieses System bei den meisten anderen Einverleibten isolirt, macht sie zur Hervorbringung dieser verschiedenen Erscheinungen geeignet. Folglich erhält man mit einem Menschen von dieser Natur, wenn dessen andere Eigenschaften seine Mediumität nicht behindern, viel leichter Phänomene der Tastbarkeit, geklopfte Schläge in der Mauer, in den Möbeln, intelligente Bewegungen, und selbst das Heben der schwersten, trägen Materie in die Luft. Nach