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90 oder weniger gebunden, mehr oder weniger anhängend, wenn man sich so ausdrücken kann. Bei gewissen Personen gibt es ein Ausströmen dieses Fluides vermöge ihrer Or ganisation, das ist es, was, eigentlich zu reden, in Bezug auf den physischen Einfluss ein Medium bildet. Das Aus strömen des belebten animalischen Fluids kann mehr oder weniger reichlich, seine Verbindung (mit dem allgemeinen Fluide) mehr oder weniger leicht sein; und daher gibt es mehr oder weniger mächtige Medien. Das Ausströmen ist nicht permanent, und das erklärt uns die Unterbrechung der Kraft. 76. Führen wir ein Beispiel an. Wenn man den Willen hat auf einen gewissen Punkt in der Entfernung, wo immer er gelegen sein mag, materiell einzuwirken, so ist es der Gedanke, der es will; aber der Gedanke allein wird nicht hinreichen, diesen Punkt zu schlagen, er benöthigt eines Vermittlers, den er leitet: eines Stockes, eines Pro- jectils, eines Luftläufers etc. Bemerkt es wohl, dass der Gedanke nicht unmittelbar auf den Stock einwirkt, denn wenn man ihn nicht berührt, so wird er nicht selbstständig handeln. Der Gedanke, der nichts anderes ist, als der in uns einverleibte Geist, ist mit dem Körper durch das Peri sprit geeinigt. Nun denn, er kann daher eben so wenig auf den Körper ohne seinem Perisprit wirken, wie er ohne Körper auch nicht auf den Stock wirken kann. Er wiikt auf das Perisprit, denn das ist die Substanz, mit welcher er die grösste Verwandtschaft hat. Das Perisprit wirkt auf die Muskeln, die Muskeln ergreifen den Stock, und der Stock schlägt das Ziel. Wenn der Geist nicht ein verleibt ist, so benöthigt er einer fremden Hülfe. Diese Hülfe ist das Fluid, mittelst dessen er den Gegenstand geeignet macht, dem Einflüsse seines Willens zu folgen. 77. Wenn also ein Gegenstand in Bewegung gesetzt, entweder aufgehoben, oder in die Luft geschleudert wird, so ist es nicht der Geist, der ihn ergreift, ihn treibt und ihn hebt, wie wir es mit der Hand machen würden. Der