Enthält Anstreichungen Karl Mays sowie einen Brief des Verfassers vom 09.08.1907 (zwischen Seite 26/27 eingelegt)
Strukturtyp
Monographie
Parlamentsperiode
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Wahlperiode
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Titel
Dritter Teil. Von der Einehe und Anderem. - Männer und Frauen. - Frauenfrage. - Sogenannte gefallene Frauen. - Eltern- und Kindererziehung. - Von den Lehrern, auch von den Mittelschul- und Hochschullehren
felligkeit und äuberen über die Der- bältnifle gebenden Prunkes werden die Ehe zu einem innigeren Bunde machen und deren drückende Caften ver- mindern, fo dab die Ebefchliebung jedem Gefunden, Kräftigen und er werbsfähigen möglich wird. 98) Belüftete, geiftig oder körperlich krank oder krankhaft Deranlagte und Krüp pelhafte dürfen nicht heiraten. Sie können die menfchheit nicht emporzüchten. 99) Fliehet fonft aber die Ehelofigkeit. Sie züchtet die Selbftfucht. Selbftfucht aber ift der zerftörende Wurm in den herrlichen heranreifen den Früchten der menfchheit. 100) Don den andern durch den wachfenden Frauenüberfcbhub neben der €inebe notwendig werdenden Gefcblechtsbe- Ziehungen, feien €uc, wie die €in- ehe, auch diejenigen Gefcblechtsbe- Ziehungen achtbar, die dauernd zu nur einem manne unterhalten werden und die ihren innern Wert durch bette Fürforge für die ihnen entprobenden Kinder darzuthun vermögen.