Enthält Anstreichungen und Anmerkungen Karl Mays sowie eine Widmung an Klara "Meinem Herzle. Weihnacht 1908. K May."; Seite 31/32 mit "Knick" als Lesemarkierung
KS8SKSKHKKKHS üö SS8SSSSS8S8«« von uns gelehrten Wahrheit seinen Mittel- punkt im Unendlichen findet. „Der Religiöse ist der Möglichkeit cles Lweifels und der Ungewißheit aut ewig ent- nommen. — In jedem Augenblick weiß er bestimmt, was er will und wollen soll; denn ihm strömt die innerste Murrel seines liebens, sein Wille, unverkennbar ewig kort unmittel bar aus der Gottheit: ihr Wink ist untrüglich, und für das. was ihr Wink sei, hat er einen untrüglichen Slick. 3n jedem Augenblick weiß er bestimmt, daß er in alle Ewigkeit wissen wird, was er wolle und solle, daß in alle Ewigkeit die in ihm aufgebrochene Quelle der göttlichen Klebe nicht versiegen, sondern un fehlbar ihn festhalten und ihn ewig kortleiten werde." sS. S4S.j Dies sind Sruchstücke der Gedanken, und wie ich hinrukügs, der reifsten Gedanken eines Mannes, der vielleicht einen größeren Einfluß auf das lüeben seiner und der folgenden Leiten ausgeübt hat als die meisten Menschen, die je gelebt haben. Keinem Mann verdankt das Deutsche lteich so viel von dem glänrenden Unterrichtswesen, das es heute besitzt, als lichte. Vie Wirkung seiner Gedanken begann ru einer Leit, da das deutsche Unterrichts- wesen in völlige Auflösung und Verwirrung geraten war, ja sogar das lkeich selbst nach