Enthält Anstreichungen und Anmerkungen Karl Mays sowie eine Widmung an Klara "Meinem Herzle. Weihnacht 1908. K May."; Seite 31/32 mit "Knick" als Lesemarkierung
geistig blinci ist, leicht erkennen, was Jesus sagen wollte und was er wirklich gesagt hat: die Worte von seiner Einheit mit ciem lieben des Vaters, dis er ru seinen Jüngern ge sprochen, clie sincl ciie rechte Speise unci cier rechte Orank, unci wer nicht davon ißt unci trinkt, cier hat kein Leben in sich; diese Worte aber vermögen dem svenschen Leben, ewiges Leben ru verleihen. „wer mein fleisch ißt und trinkt mein Llut, der bleibt in mir und ich in ihm." wir können den Satz auch umdrehen und sagen: wer in mir wohnt und ich in ihm, der ißt mein fleisch und trinkt mein Glut. „Oie Worte, die ich rede, die sind Seist und die sind Leben." „wie mich gesandt hat der lebendige Vater, und ich lebe um des Vaters willen, also wird, wer mich ißt, auch leben um meinetwillen." Um es mit den Worten eines anderen I ru sagen: „Sein fleisch essen und sein Glut trinken, heißt: ganr und durchaus er selber werden und in seine Person, ohne Abbruch und frackhalt, sich verwandeln, ihn in seiner Persönlichkeit nur wiederholen — transsubstanriiert werden mit ihm — so wie er das ru fletsch und Llut gewordene ewige Wort ist, ebenso ru seinem ') dichte» in seiner „Anweisung rum seligen keben«. sSSmtliche Werke, heraueg. von f. ri. dichte, Berlin IS»;, Banck V, 8. qss k.)