Enthält Anstreichungen und Anmerkungen Karl Mays sowie eine Widmung an Klara "Meinem Herzle. Weihnacht 1908. K May."; Seite 31/32 mit "Knick" als Lesemarkierung
er hat es auch wirklich deutlich und unmtß- verständlich gelehrt. Daß dies seine Aufgabe war, hat er klar und unzweideutig seinen Jüngern gesagt. Vas reigsn rahlreiche Aussprüche in allen Lvange- lien. Matth. 4, 23: Jesus ging umher im ganrsn galiläischen Lande, lehrte in ihren Schulen und predigte das Evangelium von dem Gleich. Luk. 4, 43: Er sprach ru ihnen: Ich muß auch anderen Städten das Evange lium predigen vom Reiche Gottes; denn daru bin ich gesandt. Luk. S, 2: Und er sandte sie aus, ru predigen das Keich Gottes und ru heilen dis Kranken. Matth. 24, 14: Und es wird geprediget werden das Evange lium vom Keich in der ganren Welt ru einem Leugn!» über alle Völker, u. s. w. An mehr als dreißig Stellen in den drei ersten Evangelien finden wir Jesus, wie er seinen Jüngern seins besondere Aufgabe genau auseinandersetzt: die frohe Sotschaft von dem Kommen des Reiches Gottes ru predigen. Und sogar ehe er sein Werk begann, hören wir Johannes den väuker ihm vorausgehen und sprechen: vut Luße, denn das Stmmelreich ist nahe herbsigekommen sMatth. 3, 2^. was hat Jesus unter dem „Keich Gottes", oder wie er sich manchmal ausgedrücht hat, dem „Himmelreich", verstanden? Lesser als