290 — und fiel über ein frischgcgrabmcs Grab zu Boden, welches er nicht gewahren konnte, da eine dichte Wolke eben den Mond bedeckte und cs finsterer geworden war. Als er sich aufraffte, wurde des Mondes blaffe Scheibe wieder sichtbar; doch waren die Bösewichter verschwunden. — „Gnädiger Herr," ries leise Patrik's Stimmt, „nicht wahr, das waren Iwan und der Priester?" — „Wie kommst denn du daher?" fragte James. — „Ich bin Ihnen, Sir, von weitem gefolgt, weil ich mir vorgenommcn habe, Ew. Gnaden in .Konstantinopel nicht allein gehen zu lassen, bis Iwan und der Pope nicht aufgcknüpft sind." — „Hast du gehört, was sic rcdctcn?" — „Nein, ich stand zu wcit," crwidcrte Patrik, „doch als ich zwci Mcnschcn aus Sic loskommcn sah, schlich ich her; ich dachte mir gleich, das müssen die zwci Schufte sein." — „Bon Gift sprachen sie etwas." — „Nun Sir, mit Erlaubniß, wir werden alle Tagc in einem andern Gasthause speisen und ich selbst werde in die Küche gehen, die Gerichte abzuholcn und koch oder Köchin müssen sic kosten." — „Ich fürchte nicht für uns, mein lieber Patrik, son dern sür Selima, denn der Elende hat die Namen Alerandra und Sclima genannt." — „Ist das Fräulein denn schon hier?" fragte Patrik bescheiden. — „Ja, mein Guter," erwiderte James, „ich gehe nun gcradcnwcgs zu Ibrahim." — „lind ich folge von Weitem," murmelte Panik, „stelle