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Zweiter Teil. 143 Toch, ungenügsam, wie du bist, Empfandest du wohl kein Gelüst? kauk. Und doch! ein Grohes zog mich an. Errate! LIcrhiüophclks. Das ist bald gethan. Ich suchte mir so eine Hauptstadt aus, Im Kerne Bürger-Nahrungs-Graus, Krummenge Gäßchen, spitze Giebeln, Beschränkten Markt, Kohl, Rüben, Zwiebeln. Fleischbänke, wo die Schmeißen Hausen, Die selten Braten anzuschmausen; Da findest du zu jeder Zeit Gewiß Gestank und Thätigkeit. Dann weite Plätze, breite Straßen, Vornehmen Schein sich anzumaßen; Und endlich, wo kein Thor beschränkt, Vorstädte, grenzenlos verlängt. Da freut' ich mich an Rollekutschen, Am lärmigen Hin- und Wiederrutschen, Am ewigen Hin- und Wiederlaufen Zerstreuter Ameis-Wimmelhaufen. Und, wenn ich führe, wenn ich ritte, Erschien' ich immer ihre Mitte, Von Hunderttausenden verehrt. kaug. Das kann mich nicht zufrieden stellen! Man freut sich, daß das Volk sich mehrt. Nach seiner Art behaglich nährt, Sogar sich bildet, sich belehrt — Und man erzieht sich nur Rebellen. MkpWophclcs. Dann baut' ich, grandios, mir selbst bewußt. Am lustigen Ort ein Schloß zur Lust. Wald, Hügel, Flächen, Wiesen, Feld Zum Garten prächtig umbestellt, Vor grünen Wänden Sammetmatten, Schnurwege, kunstgerechte Schatten, Kaskadensturz, durch Fels zu Fels gepaart, Und Wasserstrahlen aller Art; Ehrwürdig steigt es dort, doch an den Seiten, Da zischt's und Pischt's, in tausend Kleinigkeiten. Dann aber ließ' ich allerschönsten Frauen Vertraut-begueme Häuslein bauen; Verbrächte da die grenzenlose Zeit In allerliebst-geselliger Einsamkeit.