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Naht euch, rüstige Nereiden, Derbe Frau'n, gefällig wild, Bringet, zärtliche Doriden, Galateen der Blutter Bild: Gruft, den Gattern gleich zu schauen, Würdiger Unsterblichkeit, Dach wie Halde Menschensrauen, Lockender Anmutigkeit. Nrridlll. (im Chor an Nereus vorbciziehcnd, sämtlich auf Delphinen) Leih uns, Luna, Licht und Schatten, Klarheit diesem Jngendslor! Denn wir zeigen liebe Gatten Unserm Vater bittend vor. (Zu Nereus.) Knaben sind's, die wir gerette. Aus der Brandung grimmem Zahn, Sie, auf Schilf uud Moos gebettet, Aufgcwärmt zum Licht heran, Die es nun mit heißen Küssen Traulich uns verdanken müssen; Schau' die Holdeu günstig an! Utrcus. Hoch ist der Doppelgewinn zu schätzen: Barmherzig sein und sich zugleich ergötzen. Lsridcu. Lobst du, Vater, unser Walten, Gönnst uns wohlerworbne Lust, Laß uns fest, unsterblich halten Sie an ewiger Jugendbrust. Rcrcus. Mögt euch des schönen Fanges freuen, Den Jüngling bildet euch als Mann; Allein ich könnte nicht verleihen, Was Zeus allein gewähren kann. Die Welle, die euch wogt und schaukelt, Läßt auch der Liebe nicht Bestand, Uud hat die Neigung ausgegaukelt, So setzt gemächlich sie ans Land. roridt«. Ihr, holde Kuaben, seid uns wert; Doch müssen wir traurig scheiden: Wir haben ewige Treue begehrt, Die Götter wollen's nicht leiden. klic Jünglinge. Wenn ihr uns nur so ferner labt, Uns wackre Schifferknaben; Wir haben's nie so gut gehabt, Und wolleu's nicht besser haben. Halalce. (auf dem Muschelwagen nähert sich) Goethe. Faust. L.T. 7