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Aus allen Welttheilen
- Bandzählung
- 6.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- KM0147
- Vorlage
- Karl-May-Stiftung Radebeul
- Digitalisat
- Karl-May-Stiftung Radebeul
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1047573407-187500007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1047573407-18750000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1047573407-18750000
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Karl-May-Stiftung
- Saxonica
- Bemerkung
- Enthält: Anstreichungen und eine Anmerkung Karl Mays im Inhaltsverzeichnis, Anstreichungen im Text, Anmerkungen auf dem Nachsatz, Lesezeichen in Form von Blankozetteln bei den Seiten 31, 33, 63, 239, 241, 287, 299, 305 und 321, und Zettel beschriftet von fremder Hand bei den Seiten 191 und 255. S. 235-238 fehlen in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Aus allen Welttheilen
-
Band
Band 6.1875
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis III
- Register Verzeichniß der Illustrationen und Karten VIII
- Ausgabe [Nr. 1] 1
- Ausgabe [Nr. 2] 33
- Ausgabe [Nr. 3] 65
- Ausgabe [Nr. 4] 97
- Ausgabe [Nr. 5] 129
- Ausgabe [Nr. 6] 161
- Ausgabe [Nr. 7] 193
- Ausgabe [Nr. 8] 225
- Ausgabe [Nr. 9] 257
- Ausgabe [Nr. 10] 289
- Ausgabe [Nr. 11] 321
- Ausgabe [Nr. 12] 353
-
Band
Band 6.1875
-
- Titel
- Aus allen Welttheilen
- Autor
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zent lösliches Phosphat, 20 Prozent Azot und nur 12 Prozent unlös liche Stoffe enthält. Mit thierischem flüssigem oder festem Dünger ver mischt würde dieser Stoss den besten peruanischen Guano übertreffen — ob aber die Medusen in so großer Menge Vorkommen, wie der Erfinder es der französischen Akademie der Wissenschaften vorgestellt hat, das ist fraglich. Sitzungsberichte der geographischen Gesellschaften. Bordeanx, Handelsgeographie-Gesellschaft, 3. Mai. Raymond Signouret hält einen Vortrag über ein von ihm erfundenes System, ver mittelst eines sehr feinen metrischen Netzes die Lage der Ortschaften auf Karten rasch zu bestimmen und durch übergelegte Zeichnungen auf durch sichtigem Papier physische, politische u. cu Elemente hinzuzufügcn. Er nennt seine Karten „eartss st xians iuotantanss" (Augenblickskarten). — 14. Mai. Kowalski, Professor an der Philomathischen Gesellschaft und der Akademie des Handels und Industrie hält einen Bortrag über Winde, Strömungen und Seewege. — 7. Juni. Vortrag von Schrader osu. über die interozeanische Eisenbahn. Reyt spricht über die Methode des Landkartenzeichnens beim Unterricht. Franz Schrader juu. spricht über die Höhenangaben der französischen Generalstabskarten in den Pyrenäen und über seine eigenen Höhenmesfungen am Mont Perdu. Er hat sich dabei eines von ihm erfundenen Instrumentes bedient, welches er den „Orographen" nennt. Frankfurt a. M., Verein für Geographie und Statistik. Der kürz lich erschienene Jahresbericht umfaßt den 37. und 38. Jahrgang des Vereins (1872—1874), welcher auf 334 Mitglieder angewachsen ist. Die Versammlungen des Vereins haben seit dem 5. Febr. 1873 im „Zimmer hof" (Lokal des evangelischen Vereins für innere Mission) stattgefunden. Durch etwas erhöhte Beitrage (Mitglieder für 12 Mark, Abonnemcnts- karten für die Vorlesungen 10 Mark jährlich) ist es möglich geworden, Vorlesungen und wissenschaftliche Sitzungen zu veranstalten, die Publi kationen des städtischen statistischen Amtes u. a. drucken zu lassen, Bücher anzuschaffen re. Dr. Karl v. Fritsch wurde als Professor nach Halle be rufen, st>r. Johannes Rein der deutschen Gesandtschaft in Jedo beigege ben — beides bedeutende Verluste für den Verein. Vorsitzender der geographischen Abtheilnng ist Heinrich Glogau, Handelskammersekretär, der statistischen Abtheilnng Geh. Sanitätsrath vr. Georg Varrentrapp, erster Schriftführer Steuerrath Karl Pieg. Im Winter 1872—73 wur den 6 Sitzungen und 18 Vorlesungen, im Winterhalbjahre 1873—74 da gegen 2 Sitzungen und 6 Vorlesungen gehalten. — Als Anhang sind dem Jahresberichte beigegeben: Reiseerinnerungen aus Rußland, von Inge nieur Bernhard Pfeiff und Briefe von IN. I. Rein aus Japan. Kairo, Geographische Gesellschaft. Am 2. Juni wurde die nach dem Beschlusse des Vizekönigs Ismail von Aegypten vom 19. Mai 1875 errichtete 8oeisks Lllsckivials äs Oso^rLpdis durch den Vorsitzenden, Or. Georg Schweinfurth, in Anwesenheit des Vizekönigs, der Würdenträger des Landes, der fremden Konsuln re. feierlich eröffnet. Der Vorsitzende bezeichnete in der Eröffnungsrede die umfassenden Aufgaben der jungen Gesellschaft, welcher durch den hohen Gründer derselben zweckmäßige Räumlichkeiten, die Anfänge einer Bibliothek und eine jährliche Beihilfe von 8000 Mark gewährt worden sind. Die Gesellschaft soll nicht bloß im allgemeinen das Studium der Geographie in umfassendster Weise fördern, sondern auch die Erforschung der noch unbekannten Länderstrecken Afrika's in die Hand nehmen und der Industrie und dem Handel Aegyp tens helfend zur Seite stehen; es werden Sitzungen gehalten, die Proto kolle derselben wie manche Originalarbeiten veröffentlicht werden. Die Sitzungen werden monatlich stattfinden. Die ordentlichen wie die kor- rcspondirenden Mitglieder zahlen einen jährlichen Beitrag von 300 Piastern (62 Mark), erhalten die Veröffentlichungen gratis, den in Alexandrien wohnenden ist freie Fahrt auf der Eisenbahn gewährleistet. Der Präsi dent erhält seinen Gehalt vom Vizekönig, Schriftführer und Bibliothekar werden von der Gesellschaft bezahlt. Eine Centralkommission von 25 Mitgliedern kontrolirt den Geschäftsgang. London, Kön. Geogr. Gesellschaft, 24. Mai, der Präsident Sir Henry Rawlinson und der Schriftführer Clements Markham erstatteten den Jahresbericht. Die Gesellschaft besteht seit 45 Jahren, die Zahl der Mitglieder ist auf 2969 gestiegen. — 14. Juni. Sir Leopold M'Clintock hielt einen Vortrag über arktische Schlittenreisen, zu deren Ausrüstung und Ausführung er selbst bei seinen Nordpolarfahrten ganz wesentlich beigetragen hat. Admiral Sir Richard Collinson, l>r. Rae, Admiral Ommaney, Admiral Richards nahmen an der über dieses Thema sich entwickelnden Debatte theil. Paris, Geograph. Gesellsch. 16. Juni. Baron Reille theilt mit, daß die Räume der Tuilerien zur Ausstellung fertig sind, und daß die Ausstellung täglich einen größern Umfang annimmt. Der Vorsitzende Delesse fordert die Mitglieder zu weiterer Bcthciligung an dem Kongresse auf; die Nationalbibliothek werde einen Theil ihrer Schätze in ehren eigenen Räumen ausstellen, so z. B. die ägyptischen Schätze von 1798, die chinesischen Karten n. s. w. Levasseur berichtet über den Stand des Unterrichts in Europa; die Entdeckung des „Mount Hercules" in Neu guinea mit 10,929 w. Höhe wird angezweifelt; Paul Soleillet. spricht über die möglichen Handelsverbindungen zwischen Algerien und dem Sudan. Paris, Französische amerikanische Gesellschaft, gegründet am 2. August 1874, unter Vorsitz von Eduard Madier de Montjau. Jährlich soll ein internationaler Kongreß der „Amerikanisten" gehalten werden, diesmal vom 19.-22. Juli in Nancy; die Gesellschaft wird sich mit geographi schen, sprachlichen und geschichtlichen Studien über Amerika, namentlich aus der Zeit vor dem I. 1492, beschäftigen. Neu eingegangene Sucher, Karten re. LaltMl', VauäsrunA-su am LNrin. 8sparatatzäruvll ans äsm ckustr- duell äss 8. -V. 6. (Kostzveixor ^Iponvlnd) IX. ckustr^unA. Nit 1 Karts n. vistsu ^usivsttsu. 8. Zürivst 1874, LsüalmUtr:. 2,^ Uarlc. Verfasser bat im Oktober 1873 in Gemeinschaft mit Ingenieur Hermann den Aetna bestiegen und schildert die Eindrücke dieser sehr interessanten Bergbesteigung, wie die geologischen und vulkanischen Erschcinnngen des Aetna. Eine genaue lGeneralstabs)- Karte vom obern Theile des Bergs wird für jeden Bestcigcr ein guter Führer sein; ebenso willkommen sind die schlichten, aber charakteristischen Abbildungen. v. Krämauu-KimiA, Ormrärisn äsr aU^smsiusu Waarsallanäs. /am 6e- brauelm kur, Hauäsls- uuä Olscvsrbssolrulsu smvis rum 8slststunter- risüts, outrvoikeu vou Kroll Dr. Otto lüuus Luckmann, 9. vsrb, u. vsrm. XnüaAS von Or. OIrristran Ruäolplr Köllig. Nit 46 Ilol/- ssllnrttsn n. 1 laksl mit milrrosllop. XbbiläunMn. 8. IHprijs 1874,75. Härtst. 6 Narli. Dieses Buch, dessen Brauchbarkeit durch die rasch aus einander solgenden Austagen bezengt wird jvcrgl. Jahrg. IV, S. 288), enthält in der Einleitung eine Abhandlnng über die Kennzeichen der Waaren im allgemeinen. Der Stoff ist in drei Abtheilnngcn geordnet: Waaren aus dem Mineral-, aus dem Pflanzen- und aus dem Thierreichc; inuerhalb diestr Abtheilungen sind die Waaren nach ihrer verschiedenartigen Vermcn- düng zusammengestellt. Ein vollständiges Register erleichtert das Nachschlagen. Bei den einzelnen Artikeln ist ans Ort und Art der Prodnkiion, ans Beschaffenheit und Verwendung wie aus den Handel Rücksicht genommen. v. Glogau, Heinrich, Handelsgeographie der Europäischen Staaten. II. II. III. Lies. gr. 8. Stuttgart 1875, Maier. ü 1,g Mark. Enthält in der Topographie Deutschlands sür jeden bedeutenden Ort eingehende statistische Nachweise über Prodnkiion, Handel, Post- und Telegraphenverkehr re. (vergl. Anzeige S. 84). Karasiu, N., In den Dschungeln. Romantisches Sittengemälde aus Turkestan. Mit 12 Originalzeichnungen des Autors. (Aus dem Neuen belletristischen Lese-Cabinet der besten und interessantesten Romane aller Nationen, Lief. 1489 bis 1494). 8. Wien, Pest, Leipzig 1875, Hart leben. 2,7g Mark. Nach dem Haupttitel des Buchs meiut der Leser iu die Wald- und Sumpfwildnisse Ostindiens versetzt zu werden. Doch bewegt sich die Erzählung auf den Steppen und an den schilfbewachsenen Fluszufern Turkestans. Das geographische Element ist wenig vertreten, das ethnographische in die Form des Romans cingekleidet; die Erzählung ist, trotz der sehr einfachen sprachlichen Darstellungsform spannend genug, weuu auch das ganze Leben und Treiben der an Abstammung, Sitte, Religion änderst verschie denen Menschen in jener neuen russischen Provinz nicht angenehm anmuthen kann. Die Abbildungen sind dürftig. v. Merensky, A., Beiträge zur Kenntniß Südafrikas, geographischen, ethno graphischen und historischen Inhalts. 8. Berlin 1875, Missionshaus (Wiegandt L Grieben). 2,,g Mark. Verfasser, welcher sich fünfzehn Jahre in Südafrika ausgehalten hat, jetzt Super intendent der Berliner Transvaalmission in Südafrika, veröffentlicht hier sieben im Winter 1874—7S in Berlin gehaltene Vorträge: Siidost. Afrika nach feinen geogra phischen und natnrhistorischen Verhältnissen; daS Einhorn der Bibel; das Ophir Salomo's, Sofala re.; Buschleute (Saan) und Hottentotten; die Kafferstämme des Transvaalgcbietes; die religiöse» Ideen der Uasferstämme; die holländischen Bauern und ihre Republik in Südafrika. Die Abhandlungen sind mit Sachkenntnis; und Ilm sicht verfaßt und in gefälliger Darstellung' gegeben. Wir erwähnen hier nur, daß M. das biblische Ophir im Lande Sofala nachzuweisen sucht — was mit der Schrift und ihrer Uebersetzuug am besten übereinstimmt — und dass er unter dem „Einhorn" der Uebersctzer den wilden Büffel (Nos OnUsr) versteht. v. Lvstinickt, ck. IV ck., 8imäieu üstsr üü-ckbsbsu. Nil 5 litsto»». HsiluAen. Ar. 8. ImipriA 1875, Lsüoltro. 15 Nurli. Das werthvolle Buch, welches sich an des Verfassers kürzlich erschienenes Werl „Vnlkanstudien" lvergl. Anzeige S. 84) anschliegt, enthält im ersten Theile eine Ab Handlung über die Häufigkeit der Erdbeben im Vergleiche mit den Stellungen der Erde gegen Mond und Sonne, mit der Tageszeit, dem Luftdrücke und den Gewittern — und zwar immer die Zusammenstellung der Thatsachen und der sicheren Folge rungen, ohne Hypothesen; im länger» zweiten Theile eine Reihe Monographien von Orient-Erdbeben aus den Jahren 4837 bis 4873; im dritten Theile endlich Zusätze Jahre in einen vollständigen Katalog der im Orient bis Ende 4873 beobachteten Erb' ausgesnhrt nnd höchst belehrend. v- Kostüm, ll., Vom LvIivvwnrvLlä ins NorAenIunä. Rsissstilckor. 2. vorm. 41. verstoss. L.UÜUM. Ar. 8. 8tuttAs.it 1875, Holk'msull. 3,gy Nsrli. Diese Reisebilder erschienen bald nach der Rückkehr des Verfassers zum ersten Male im Unterhaltungsblatt des Calwer Wochenblattes, im Jahre darauf <1870) als selbständiges Werk und jetzt — eigentlich zum dritten Male — in dessen zweiter Auf lage. Es ist eine der Stangen'schen Gesellschaftsreisen in de» Orient, an weicher 4>r. Emil Schüz, Arzt iu Ealw, in den Monaten Januar bis April des Jahres 1889 theilnahm. Der Weg führte nach Triest. Alexandrien, Kairo, Gizeh, Port Said, Jaffa, Jerusalem, ans Tobte Meer, dann nach Smyrna, Konstantinopel, Syra, Athen, ElensiS und über Triest wieder heim. Verfasser weih ebenso gut zu sehen als das Gesehene, ohne Weitschweifigkeit und doch in angenehmer Weise, zu erzählen; sein Buch wird daher zur Vorbereitung auf Reisen in den Orient und als Begleiter aus solche» noch vielen von Interesse und von Nutzen sein. v. stunull. 8., Dor russisosto DolckLUA uuvü (lünvu. 1. Miojl. Nistnrisesto uuck ruilitür-stutistisvstö Ilsstersiostt ckos russisostsu OpsrstiouslÄäes in Nittölasisu. Lino ruilitür-AooArs-pstisosto 8tuäiö. Nit 3 litstvAr. Burton in Dnntärnest. Dox.-8. Herlin, Nittier. 12 Nurst. So viel auch schon seit dem Jahre 187.1 Werke über Turkestan übcrhanpt, über Khiwa und den letzten russischen Krieg insbesondre geschrieben worden sind, so ersehen» doch das vorliegende Werk nicht nur als nicht überflüssig, sondern sogar als noch wendig. Es bedurfte eines größern Werkes, in welchem die natürlichen nnd politische» Verhältnisse des turkestanischen Landes. als Grundbedingungen sür das Leben seiner Bewohner und sür die Politischen Verhältnisse seiner Staaten, mit den kriegerische» Unternehmungen des Jahres 1873 znsammengestellt sind. Dieser Arbeit hat NW Lieutenant Smmm unterzogen, der bereits Ende 1873 ein (von uns Jahrg. V, s. ft" augezcigtes) Büchlein über seine persönlichen Erlebnisse iu jenem Feldzirge mitgethenr hat, und der nun mit Berücksichtigung aller einfchlagendcu geographische» und mu> torischen Literatur ein zusammenhängendes übersichtliches Bild zu entwerfen bcmnm ist. Der erste, mit trefflichen Karten <von H. Kiepert). nusgestattete Theil g>dt euw geschichtliche Uebersicht über die Verhältnisse Turkestans, berichtet über die erneu per bereitunge» zu dem Feldzuge von 1873 und schildert dann die Provinz KantasnS, va- Generalgouvernemcnt Orenburg und das Generalgouvernement Turkestan als d>e Ope rationsbaseu, mir Rücksicht aus Bodengestalt. ProdlUtionssähigteit, Truppenstärken. Ein II. Theil wird sodann die Operationen des Krieges selbst darstrllen. Verantwortlicher Redakteur: Prof. Dr. Gtw vcMsch in Leipzig. — Verlag von Veit L Comp. in Leipzig. — Druck von Metzger L Willig in Leipfig-
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