Suche löschen...
Aus allen Welttheilen
- Bandzählung
- 6.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- KM0147
- Vorlage
- Karl-May-Stiftung Radebeul
- Digitalisat
- Karl-May-Stiftung Radebeul
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1047573407-187500007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1047573407-18750000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1047573407-18750000
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Karl-May-Stiftung
- Saxonica
- Bemerkung
- Enthält: Anstreichungen und eine Anmerkung Karl Mays im Inhaltsverzeichnis, Anstreichungen im Text, Anmerkungen auf dem Nachsatz, Lesezeichen in Form von Blankozetteln bei den Seiten 31, 33, 63, 239, 241, 287, 299, 305 und 321, und Zettel beschriftet von fremder Hand bei den Seiten 191 und 255. S. 235-238 fehlen in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Aus allen Welttheilen
-
Band
Band 6.1875
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis III
- Register Verzeichniß der Illustrationen und Karten VIII
- Ausgabe [Nr. 1] 1
- Ausgabe [Nr. 2] 33
- Ausgabe [Nr. 3] 65
- Ausgabe [Nr. 4] 97
- Ausgabe [Nr. 5] 129
- Ausgabe [Nr. 6] 161
- Ausgabe [Nr. 7] 193
- Ausgabe [Nr. 8] 225
- Ausgabe [Nr. 9] 257
- Ausgabe [Nr. 10] 289
- Ausgabe [Nr. 11] 321
- Ausgabe [Nr. 12] 353
-
Band
Band 6.1875
-
- Titel
- Aus allen Welttheilen
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Rawlinson, anwesend der Prinz von Wales, der Marincminister Ward Hunt, mehrere Admirale und Nordpolarfahrer. Vortrag von Admiral Richards über den Weg zum Pol sür die Nordpol-Expedition von 1875: Redner beleuchtet die früheren Nordpolarfahrten, ihre Ausrüstungen und ihre Erfolge und legt den Plan der neuen Expedition vor: zwei Schisse, jedes mit 60 Mann besetzt, Proviant für drei Jahre, Fahrt durch den Smithsund, Kapitain Markham soll etwa unter 82« zurückbleiben und das Land erforschen, Kapitän Naves weiter nordwärts Vordringen; kehrt die Expedition bis 1876 nicht zurück, so wird 1877 eine Hilfsexpedition nach Smithsund nachgeschickt. München, Geographische Gesellschaft. Im Januar sanden zwei Hauptversammlungen statt. In der ersten, am 15., schloß Prof. Sepp feinen Vortrag über die jüngsten Ausgrabungen in Phönizien, in der zweiten, am 22., gab vr. jur. Karl Stieler eine Schilderung des Rheins, von dessen Quellen bis zum Bodensee. Kön. Niederländische Geographische Gesellschast. Haar lem, 16. Januar 1875. Die siebente Sitzung wurde unter zahlreicher Be theiligung im Hotel Funckler gehalten. Nach einigen Mittheilungen des Vorstandes über die Expedition nach Sumatra, den Pariser Kongreß und die englische Nordpolar-Expedition hielt A. W. P. Verkerk Pistorius einen Vortrag über seine Reise von Singapore nach Dschohor, Robidö van der Aa sprach ausführlicher über die Samoa-Jnseln und die Beziehungen der Deutschen und Nordamerikaner daselbst, üe. I. Dornseiffen theilte seine Ansicht über die Schreibweise geographischer Eigennamen mit. lieber das letztgenannte Thema entspann sich eine ausführliche Diskussion. Paris, Geographische Gesellschaft, 16. Dezember 1874. Maunoir erstattete Bericht über die geographischen Ereignisse des Jahres. Die Bibliothek der Gesellschast ist 10,000 Bücher und 5000 Karten angewach sen. Die Thätigkeit der betreffenden Ministerien und der sranzösischen Reisenden wird ausführlich behandelt; von letzteren sind Garnier, Dour- deaux, Dupsrs, Zaubert, Fan, Moreau im I. 1874 gestorben. Im I. 1875 will Largeau in der Sahara reisen, Savorgnan de Brazza im Ogoweh-Gebiet den Weg von Marche und De Compiögne wieder auf- suchcn, Or. Harmand will auf dem Mekong aufwärts fahren, Dupuis in Tonkin die Untersuchungen fortsetzen und Angkor besuchen. Paris, Geographischer Kongreß. Die Eröffnung der Ausstellung und damit auch des Kongresses hat, infolge der zahlreichen Anmeldungen zur Ausstellung, welche die Unterbringung in größere Räumlichkeiten er fordern (man hat eine Galerie der Tuilerien in Aussicht genommen), verschoben werden müssen, und zwar soll die Ausstellung am 15. Juli, der Kongreß am 1. August 1875 eröffnet werden. St. Petersburg, kais. Russische Geographische Gesellschast, 16. De zember. P. Semenoff, Vorsitzender. Großfürst Konstantin war zugegen. Schriftführer Wilson berichtet über die geographischen Ereignisse des ver gangenen Monats, gelesen wird eine Abhandlung von Major Wood über den untern Oxus und sein Bewässerungssystem. Wilson vergleicht die letzten Volkszählungen von Berlin und St. Petersburg, namentlich auch mit Rücksicht auf die Verhältnisse der Selbständigkeit und der Dienstbar keit, wie der Familien. Wien, k. k. Geographische Gesellschast. Der wissenschaftliche Jahresbericht des wieder auf 3 Jahre zum Vorsitzenden gewählten Prof. vr. Ferdinand v. Hochstetter verbreitet sich über Vie Thätigkeit der Gesellschaft. Das k. k. Militärgeographische Institut hat zahlreiche astro nomisch-geodätische Ausnahmen bis in die Türkei hinein, Landesauf nahmen und kartographische Arbeiten ausgeführt; die k. k. Centralanstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus arbeitet, nach Ausstellung der neuen ausgezeichneten Apparate, in vollständigster Weise und in steter Verbindung mit den europäischen, sibirischen, amerikanischen Stationen, neben ihr steht die Oesterreichische Gesellschast sür Meteorologie; die Adria-Kommission der kais. Akademie der Wissenschaften führt in erwei terter Weise die hydrographischen Beobachtungen aller Art aus; die k. k. Statistische Central-Kommission hat mit Veröffentlichung des Statistischen Jahrbuches begonnen und die anderweiten Arbeiten des Bureaus zweck mäßiger organisirt; das Statistische Departement im k. k. Handels ministerium, der Verein sür Landeskunde in Niederösterreich, das Comite für die naturwissenschaftliche Landesdurchforschung von Böhmen haben sämtlich rüstig gearbeitet; ein ansehnliches orientalisches Mnseum, dessen erste Veranlassung die Weltausstellung gab, ist errichtet worden. — Der Bericht weist mit Befriedigung auf die von Oesterreich aus unternommenen Reisen hin: die Fahrten der Corvette „Friedrich" unter Kapitän v. Oester reicher nach Japan, der Corvette „Helgoland" um Afrika, der Corvette „Dandolo" nach Westindien, die Reisen Marno's nach dem obern Nil, des I)r. Emil Tietze nach Persien, des Or. Oskar Lenz nach dem Ogoweh; die Forschungen von F. Kanitz in Bulgarien, von Prof. M. Neumayr (Gepsog) in dem griechischen Archipel, der Mineralogen Fuchs und Bittner nach den östlichen Mittelmeerländern, des vr. C. Dölter nach den Ponza- Jnscln; — er zählt eine Reihe von Arbeiten aus dem Gebiete der Physi kalischen Geographie auf, namentlich Prof. Simony's Arbeiten über die Alpenseen und die Herausgabe zahlreicher Bücher und Karten. Die Aus gaben der Gesellschast im I. 1874 betrugen 4509 st. (8251 Mark); die Zahl der Mitglieder am Jahresschlüsse 783, nämlich 55 Ehrenmitglieder, 123 korrespondirende und 605 ordentliche Mitglieder. — 26. Januar. Zum Generalsekretär der Gesellschaft wird Julius- Payer ernannt. Mit- tyeilungen über die afrikanischen und arktischen Expeditionen. Ministe- rialrath Gustav Wex spricht über die konstante Wasserabnahme in den Flüssen und Quellen, ihre Ursachen und die Mittel ihr zu begegnen. Zahlreiche Photographien und andere Ansichten aus Brasilien, Böhmen, Dalmatien, Schönbrunn waren ausgestellt. Verantwortlicher Redakteur: Pros. l>r. MW Lettisch iu Lcipjtg. Verl; Neu eingegangene Sucher, Karten rc. Bastian, A., Die Deutsche Expedition an die Loangoküste, nebst älteren Nachrichten über die zu erforschenden Länder. Nach persönlichen Er lebnissen. I. Bd. gr. 8. mit 1 lithogr. Tafel und 1 Karte. Jena 1874, Costenoble. 10 Mark. Zweimal hat der vielgewanderte und vielseitig forschende deutsche Professor die Küsten von Nieder-Guinea betreten, das eine Mal im I. 1857, wo er von Loanda bis Ambassi landeinwärts vordrang, das andre Mal im I. 1874, wo es galt, der Deutschen Expedition zur Erforschung des äquatorialen Afrika einen passenden Ans' gangspunkt zn suchen. Zn Nutz und Frommen der Mitglieder der Expedition hat er nun alles bisher über jene Länder Bekannte als Grundlage für weitere Forschungen zusammengestellt und zugleich damit allen denen, die vom deutschen Vaterlande aus die Geschicke uud Erfolge jener Afrikareisenden mit Theilnahme verfolgen, einen wesentlichen Dienst geleistet. Das Buch gehört zu den besten unter den zahlreichen Arbeiten des Verfassers. v. Krün, D.. Vie (Leparatabäruelr au8 den „Nit- tkeiluvZOL äor (F686ll8t,kakb" 1874. Xr. 7.). 8. 1874. Verfasser der vorliegenden Abhandlung, die er zuerst am 12. Mai als Rede in einer Sitzung der geograph. Gesellschaft in Wien und in Gegenwart seines bisherigen Zöglings, des kaiserlichen Kronprinzen, gehalten hat, stellt mit Fleiß und Kritik alles zusammen, was über die Peutiugersche Tafel geschrieben und gestritten worden ist, Nachdem Schehb in einer gelehrten Untersuchung die Entstehung jener hochwichtigen Weltkarte in die Zeit des Kaisers Theodosins verlegt hat, hat sie Männert in besser begründeter Weise in die Zeit des Alexander Severns, wahrscheinlich in das Jahr seines persischen Feldzugs 230, und ihre Reproduktion in die Zeit des lateinischen Kaiserreiches (1201—1261) gesetzt. o. Hcdde, Fr., Der Amerikanische Westen. 1. Heft. Nebraska. 8. Omaha, 1874, Mader. Das kleine Buch, sichtlich für Auswanderer geschrieben, enthält eine getreue Geo graphie des Staates, namentlich auch eine klare Darlegung seiner klimatischen Ber yältnisse. Beigegcben ist eine hübsche Karte des westlich vom Miponri nnd längs dcr großen Pacisicvahn gelegenen Staates, der sich für die europäischen, namentlich für die deutschen Einwanderer vcrtheilhast erwiesen hat. Eine zweite, kleinere Schrift, unter dem Titel „Handbuch der Union Pacific Eisenbahn-Ländereien" enthält eine zusammengedrängte Schilderung des sür Einwanderer geeigneten Landes in Nebraska, Colorado, Wpoming, Utah und hat die meteorologischen Berichte bis 1871 benutzt, während Hedde dieselben nur bis incl. 1880 verarbeiret hat — die Differenzen sind indessen nicht erheblich. Auch diese Schrift ist wesentlich znr Orientirung für Ein Wanderer bestimmt. Die weiten Präriclande, dnrch welche die genannte Eisenbahn führt, werde» einmal der Wohnsitz einer weitläufig wohnenden, aber wohlhabenden ländlichen Bevölkerung, ohne alle Industrie werden: weniger Aussicht haben die Hoch gebirgsländer von Colorado, Wyoming und Utah. o. ImnA, 6-., LIstr null seins QmAebnnFön. Nil einem Ist uns cksr 8tsät. ül. 8. Aetr, Ventsoüe LneüimncklunA. I,M Unrü. Ein bequem angelegter Führer sür Reisiude, welcher Geschichte, topographische Schilderung der Stadt und Umgegend, Charakteristik der Bevölkerung, Darstellung des denkwürdigen Krieges um die Stadt enthält und ein treues Bild von der gegen wärtigen Lage der Stadt entwirft. v. Imlpolcki, 6t., Qebsr äis Mittlers Hölls llinroxa's. InllUAural-Visssr- tution llellnks DrlanAnnA cksr xllilos. Doetorrvürcks NN äsr Univ. lasip/iA. 8. 1874. Verfasser hat in dieser umfänglichen Tifsertation mit außerordentlichem Fleiß nnd mit Benutzung reichlichen hypsometrischen Materials die ,durchschnittlichen Höhen der eiuzelnen Bezirke, Provinzen nnd Länder berechnet und daraus das Gesamtresnltat gezogen, welcher im Vergleich mit der 1813 augcsleUteu v. Humboldt schen Berechnung um i-o in. größer ist. Die durchschnittliche Höhe der einzelnen Länder beträgt: sür die Schweiz 1300 IU., die Iberische Halbinsel 701 ru., die Oströmische Halbinsel 680 m-, Oesterreich SIS m., Apenmnische Halbinsel SIS in., Skandinavien 428 in., Frankreich SOI IU., Rnmänie» SS2 IU., Großbritannien 2IS IN., Deutsches Reich 214 m., Rußland 187 in., Belgien 183 in-, Dänemark SS in., Niederlande 10 in. o. I.UÜ8, 8. kk., Oie Dontsollo drsnrnaurll llllsnss-ImtllrinAsn. 1. Istnsil. Organisation, Popo^rupllis uuck Ltatistill. 8. Äletr, 1875, Osutsollo Lnellllanckiung. 2,^ Huri:. Die Theilnahme, welche ganz Deutschland an der Entwitkelnng des neuen Reichs- laudcs zeigt, rechtfertigt das Erfqcinen zahlreicher Werte, welche theils die Provinzen Elsaß uud Teutsch-Lothringen in ihrer natürlichen Beschaffenheit kennen lehren, theiis die deutsche Vermattung und ihre Erfolge schildern, theils als Reiseführer für die jenigen dienen, weiche aus eigener Anschauung diese wiedergewonncnen dcnischen Lande kennen lernen wollen. Das Buch vou Luks zeichnet sich dnrch eingehende und vielseitige geographische Beschreibung aus. Der zweite Theil, dessen Erscheinen i" nahe Aussicht gestellt ist, soll ein Reise-Handbuch sein. v- lieber'» ksisellüeller: Italien in 50 lagen von Or. lll. LissH-leko. 8. gell. Nid 6 Kurten, 8 I'Iunen null Ornnckrisssn. Iieigrig, ' Uibliograpllisellss Institut. 9 Kark. Für Reisende, denen es nicht beschicken ist, längere Zeit in Italien verweilen z» können, wird dieser znsammeugedrängte nnd doch sehr reichhaltige Führer crwüuW sein. Während die üvrigen Rcisebücher Meyer-z über Italien (Overitalien, Rom um Wittelitalien, zuj. 4 Bände sür 37 Mark- sür länger» A»scnthalt berechnet sind mW mehr bieten. als der flüchtige Wanderer — oder Eisenbahnreisende — verwerlyc" kann, ist hier alles Wesentliche in Einem Bande gegeben. Ein Register, ei» Künsilet- oerzeichttiß »»d ei» Verzeichniß der KunüauSdrücke erleichtern den Gebrauch. Du- Ausstattung mit Plänen ist eine sehr gute. 0. Smets, M., Wien im Zeitalter der Reformation, gr. 8. Preßburg, 1875, Heckenast. 4 Mark. Ei» interessantes Zeitbild, welche- die religiösen Verhältnisse in der Kaiserslast aiil Ansangc des 18. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts und darüber hinaus au;? jährlich und mit icharscr Kritit beider Parteien darlegt und auch auf die Verhäitnyn des bürgerliche» Lebciis manches Streiflicht fallen läßt. Mit feiner perfönlicheu -'m sicht tritt Verfasser gleich im Eingänge ichars hervor: „die Wiederherstellung des MM Papstthnm gefälschten Christenthums in seiner nrsprünglichen Reinheit war das ZM der religiösen Entivilkcinng des deutjchen Volksgeistes"; die Ansführung des Wi-rN- hält sich an die objektive Darlegung der Thatsachen nnd enthält sich der Rcsiexiomii über dieselben. D- LeUsellritt ckes ventsollen nnä Oesterreiellisvllen .Qpenvsrsins, r«ä>' girt von I)r. K. Ilanslloker. ckallrg. 1874, Illi. V, Helt 1- - ülünellsn 1874, Innäauer. ? Ilurn. Das reichhaltige, mit Holzschnitten (besonders Gletscheransichten) und Karü-n -M anSgestattete Hest, weiches sür die zahlreichen Mitglieder des Vereins gedruckt wi>°. enthält theils allgemeine Aussätze über bas Glctscherphänomen und Terramgcstaiimyi, theiis Berichte über Bergbesteigungen im Zillcrthal, in den Stubaier Berge» m Adamellogriippe ». s. w. Wcrthvoll ist die bcigegebene Karte der Doloma-Alpui v P. v. Wicdcmnann, welche einzeln sür 3 Mark verkauft wird. . von vlil L Lomp. in Lripftg. — Druck von Äleygcr L WUtiz iu Leipst-.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)