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14!) Er- lUN irte Heu nn- var lber )en. lber iter :ach iden lach lene uhs irei. und rde. und ines nige igen men reut tzten rden >aus lten, sich iben. ferde daß asere wie whrt . als nur aber die euem z die über und harte sahen zahl- und llver- nden, wchte ^Hl- Nur nnen, den gleich mben lphen iiften erste, mmy Herre Herre Hochs ichen, teilen 104, assen führte uns sofort zu dem Telegrapheninspektor U!— —ÜL, —;r7— E «7-— —e-r Ä Am 3. November endlich trat man die Reise nach der Stadt Adelaide an. Hier war das EmpfangscomitS schon seit Wochen mit der Festanordnung beschäftigt und wurde dabei von der Regierung, wie von allen Bewohnern der Stadt in jeder Weise unterstützt. Der 3. November war vom schönsten Wetter begünstigt. Adelaide prangte in seltnem Schmucke; Fahnen, Kränze und Blumengewinde, Ehrenpforten, Inschriften überall und in Menge. An 20,000 Menschen wogten auf den Straßen umher, jeder wollte einen guten Platz gewinnen, und alle Fenster, ja Dächer und Bäume waren dort besetzt, wo die lieben Gäste passiren mußten. Punkt drei Uhr trafen diese ein und wurden von einer unübersehbar langen Prozession eingeholt, in welcher die ZkiM dcr ncucltcn llcisc» von Gills, Goffe, Warburton, Forrest im wefftichcn Australien. Der Uebcrlaub-Tclcgraph. hatten, das hundert und vierte Lager. Wir besaßen sehr wenig, was den inner» Menschen erfrischen konnte. Unsere ganze Küche lieferte nichts weiter als ckumxors, (d. i. in der Asche gebackene flache Brote, bestehend ans Mehl und Wasser) und Wasser, aber da wir schon länger als einen Monat nichts weiter zu uns genommen hatten, so hatten wir uns nachgerade an diese Kost gewöhnt. Unsere Pferde waren sämtlich sehr er schöpft, und manche derselben hatten wunde Rücken." Schon am 30. September tras man auf der Peake- Station des Ueberland-Telegraphen ein. Forrest erzählt: „Bagot, Besitzer von Rinderherden am Peake River, war der erste Weiße, welcher uns nach vielen Monaten wieder zu Ge rühmlichst be kannten Ent decker Giles und Gosse mit ihren Gefähr ten (Warbur ton weilt ge genwärtig in England), so wie die, welche älteren Expe ditionen ange hörthatten und noch in der Kolonie leb ten, nicht fehl ten. Forrest und seine Ge fährten ritten sichte kam. Er Blood auf der- selbenStation, welcher uns deuherzlichsteu Willkommen aubot. Kaum hatten wir ab gepackt, so wur den wir auch schon zur Mit tagstafel ge rufen. Es gab Roastbeef und Plumpudding und andres, was den Men schen stärkt, — ein gewaltiger Kontrast mit unserm bis herigen Spei sezettel!! Ba got und Blood thaten, was sie vermochten, uns den vier tägigen Auf enthalt bei ih nen möglichst angenehm zn machen. Un sere Ankunft war natürlich sogleich nach Adelaide und von da nach den übrigen Kolonien tele graphisch ge meldet wor den, und noch denselben Tag gingen zahl- reicheGratnla- tionsdepeschen an uns von allen Seiten ein." . auf ihren alten treuen Pfer den, welche sie von der West küste ab durch den Kontinent 1 getragen, und waren mit der selben verbli chenen, gänz lich abgenutz ten Kleidung angethan, die ihnen auf der langen Reise gedient hatte. Bor dem schö nen Rathhause der Stadt war eine Plattform errichtet. Hier, von den Mi nistern und andern distin- guirten Per sonen der Ko lonie bewill kommnet, nah men die Rei- Die Reise ging nun über Strangwahs Springs, Mount Hamilton, Finniß Springs, Winiderowdna, Beltana, Ediowie, Wouoka, Kanyaka, Petina nach Jamestown, dem ersten Städtchen, welches die Reisenden nach sieben Monaten wieder sahen und wo ihnen ein herzlicher Empfang zu Theil wurde. Von hier aus ritten sie über Cauowie und Hallett nach der früher so, berühmten Kupfermincnskadt The Burra, und trafen dort am 30. Oktober ein; sic verweilten bis znm 2. November nnd er fuhren Auszeichnungen aller Art von Seiten der Bevölkerung. Die Weiterreise ging nun mit der Eisenbahn über Salisbnry nach Gawlertowu, dem süd-australischen Athen, wie es wegen seiner Pflege der Kunst und Wissenschaft gewöhnlich genannt wird, wo man die Nacht blieb und viele Ovationen entgegeunahm. senden Platz, nm zahlreiche Adressen entgegen zu nehmen. Am Abende ward in der großen Stadthalle ein glänzendes Banket, das sehr zahlreich besucht war, unter dem Vorsitze des Premier ministers Arthur Blyth abgehalten, ans welchem die fremden Freunde durch die schmeichelhaftesten Reden geehrt wurden. — Forrest und Genossen sind, so lange sie sich in Süd Australien anfhalten, die Gäste der Kolonie, und alle ihre Be dürfnisse werden kostenfrei gewährt. „Niemand will, wohin wir kommen, und was immer wir verlangen," sagt Forrest, „Geld von uns nehmen." Die Gebrüder Forrest beabsichtigen, von Adelaide ans der Kolonie Victoria einen Besuch abzustatten, wo ihnen ebenfalls große Ovationen bevorstehen, und wollen dann zu Anfang