SN Vic Eisspitzc des Gross-Vcncdigcrs. (Ongmalzeicynung.) d, S- e» e" >,e !I> ls ging es unter dem Hennenkopfe durch, über eiu schwach ge neigtes Firnfeld hinab, unter dem Aderspitz vorbei, und um 8 Uhr früh befanden wir uns am Fuße des Venedigers, der bleu dendweiß wie ein Heller Kristall in die blauen Lüfte hinausragte. Hier rasteten wir einige Minuten, um neue Kräfte zum letzten Anstiege zu sammeln. Wir befanden uns in einer Höhe von circa 3600 m. und noch hob sich der Venediger um gegen 100 m. höher; schon war die Aussicht eine unendlich großar tige , doch um mir den Totaleindruck von der Höhe aus nicht zu verderben, verschloß ich meine Augen, die mich ohnehin des heftigen Schneeglanzes wegen zu schmerzen anfingen. Endlich wurde aufgebrochen. Die höchste Spitze des Venedigers besteht aus einem Horne, das sich gegen Osten neigt und aus purem Eise gebildet ist. Je nach den vorausgegangenen Wintern und der ^feder zurück, während der Hcranfgezogene sich schnell ans das schwang und nnn wieder bei uns stand. i. Dieser unangenehme Zwischenfall verdoppelte unsere Vor- cht. Der so eben gerettete Führer, ans den diese Rutschpartie .-'"bn sonderlichen Eindruck gemacht zu haben schien, schickte -^"llsogleich wieder an, neuerdings den Uebergang zn Ver chen. Er ging bis zur Stelle, wo der Absturz der Schnec ken erfolgt war, blieb hier stehen und hieß nns nachkommen, d? klopfendem Herzen folgten wir; fodann hieb erindenEis- b""", der ihn früher zum Ausweichen gezwungen und mittel- b^äum Sturze gebracht hatte, Stufen ein und befand sich ""f sicherer Basis. Bedächtig und nns fest am Stricke hal- lj/' betraten wir die gefährliche Leiter und kamen alle glück- Anüber. Nun hatten wir gewonnenes Spiel; denn jetzt