Enthält Anstreichungen Karl Mays im Text, Anmerkungen auf dem Rückblatt, und ein Lesezeichen in Form eines schmalen Blankozettels (Seite 92). S. II-III, VI-VII der Verlagswerbung nicht aufgeschnitten.
WorMOvt- der Spiritismus sich immer mehr Bahn bricht, seine Anhänger, welche sich ans allen Berussklassen nnd religiösen Bekenntnissen rckrntiren, zu Millionen zählen, so ist es an der Zeit, sestznstellen, wie er sich zu den Lehren des Christenthnms verhält. Die Geistlichen aller Cvnsessivnen wettern von den Kanzeln gegen ihn, erklären ihn für gottlos nnd Teufelswerk: ängstliche Gemüther meinen, man dürft den Vorhang, den die Vorsehung zwischen Dies- nnd Jen seits gespannt habe, nicht lüften, ohne sich zu versündigen, und der Materialist verlacht ihn. — Wie weit der Spiritis mus nuu gut oder böse, Sünde oder Offenbarung ist, dies klarzustellen, habe ich Nachstehendes geschrieben. Um dem Leser das Nachschlagen und Suchen im neuen Testament zu ersparen, habe ich die zu meinem Vorhaben nöthigen Stellen daraus wörtlich wiedergegeben. Möge diese Schrift den Aberglauben brechen helfen, Aufklärung bringen und dem Geistigen neue Streiter erwecken gegen unseren schlimmsten Feind — den Materialismus. Das walte Gott! Dev Ucrfasser